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Kommentar
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Medizinopfer
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erstellt am
24-06-2007 um 09:10 Uhr
Sehr traurig, dass eine junge Frau qualvoll sterben musste. Bei den geschilderten Zuständen kann man kaum mehr von 'Fehlern' sprechen.
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Danke das es Menschen wie Euch noch gibt.
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erstellt am
23-06-2007 um 07:20 Uhr
Hallo Geoffrey und Mike, danke für die Weiterleitung, Kontakt/Materialfehler.Danke für die vielen Informationen Eurer Internetseiten die Ihr - uns Opfern/Hilfesuchenden zur Verfügung stellt und somit kostenlose Arbeitszeit investiert, von der eigenen Trauer und dem Schmerz ganz zu schweigen. Euer Engagement für uns Opfer erinnert mich an die Menschen "der weissen Rose" vor 1945 welche das Volk in der BRD über den politischen Wahnsinn aufklären wollten. Opfer hatten, haben und werden - wenn sich politisch nichts ändert - keine Lobby bekommen. Der Muff von hundert Jahren hängt/stinkt. (Meine Meinung = GG Art. 5 darf ich noch sagen) immer noch unter den Talaren, sagte schon Rudi Dutschke, welcher demnächst auch ein Denkmal bekommen soll, haben Medien vor einiger Zeit berichtet. Mike, Eure Arbeit ist wichtiger denn je, danke das es Menschen wie Euch noch gibt. Tierschutzorganisationen würden Tag tägl. auf die Barrikaden gehen, wenn Tiere das erleben/erleiden müssten, was Opfer - egal wodurch sie es wurden - erleben müssen. Sollte ich meinen Justizdungelprozess lebend erreichen, werde ich mich finanziell erkenntlich zeigen. Tierschutzorganisationen, was auch teilweise berechtigt ist, bekommen Steuer/Spendengelder. Menschen wie Ihr, nicht einmal den den berühmten Tropfen auf den heissen Stein, sondern finanziert es aus eigener Tasche und Eure Arbeitszeit für dieses Projekt - alles ist kostenlos. Danke! In Gedanken viel Kraft, weniger eitriger Wunden, besonders wenn Geoffrey in ein paar Tagen Geburtstag hat. Mona
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Frontal 21 - Nachgehakt vom 19.6.07
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erstellt am
21-06-2007 um 09:46 Uhr
Frontal 21 - Nachgehakt vom 19.6.07Vergangene Woche berichtete Frontal 21 über Beiträge von Fachärzten in einem Internetforum für Ärzte. Darin äußern sich eine Reihe von Medizinern mit vollem Namen und Foto abfällig über Kassenpatienten. Die sogenannten „Kassler“ werden zum Beispiel zum „Gegner“ erklärt, denen stehen „moderne Behandlungsverfahren per se nicht zu.“ Bereits am Tag nach der Sendung hat das Bundesgesundheitsministerium reagiert. Schriftlich werden die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung aufgefordert, gegen die Verfasser solcher Beiträge vorzugehen. Es sei zu prüfen, „ob sie mit der Ethik eines Arztes ... vereinbar sind und ob ggf. weitere Maßnahmen .... zu ergreifen sind.“ Die Bundesärztekammer soll – wie es heißt – noch diese Woche zu dem Schreiben Stellung nehmen. Quelle: http://www zdf.de/ZDF/download/0,5587,5001891,00.pdf
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Prozessbeginn !
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erstellt am
20-06-2007 um 21:39 Uhr
Warum mußte Sina-Mareen sterben?Prozessbeginn! Sina Starb in der Nacht vom 23.10 zum 24.10.2002 nach einer Ambulanten Zahnärztlichen Behandlung unter Vollnarkose.Der Narkosearzt sprizte ihr Propofolreste. Sie wollte Leben und Starb 10 Stunden nach der vermeintlichen Vollnarkose Behandlung mit Giftbildende Medikamentenreste (Toxine). Nach der Vollnarkose Behandlung trug der Narkosearzt Sie bewußtlos unter dem Arm hängend eilig aus der Praxis und lies sie im Stich. Sie bekam keine Chance, dem Tod zu entrinnen. Der Narkosearzt haute ab im wahrsten Sinne der Worte. Nun, nach fast 5 Jahren ist es so weit. Am 02.07.07 um 9.00 Uhr beginnt der Prozess gegen den angeklagten Arzt, LG Ellwangen Große Strafkammer, im Saal Schwurgericht 2 OG. http://www.lgellwangen.de Quellennachweis : Klick oben auf das Haus - Symbol.
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Marco
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erstellt am
20-06-2007 um 18:52 Uhr
Hallo Hr. Kordes und Partner, sowie alle durch Ärztepfusch Betroffenen!ich möchte mich noch recht herzlich für Ihre hilfe und bemühen bedanken! Auch möchte ich mich noch recht herzlich dafür bedanken das dieses Netzwerk für Medizin geschaffen wurde! Wie sie wissen, setze ich mich sehr intensiv für den Tod meines Vaters durch Ärztepfusch ein. So bin ich auch sehr froh darüber den Kontakt zu Ihre Seite, Ihre Homepage gefunden zu haben. So wie man liest, steigt die Zahl durch Ärztepfusch Betroffener stetig immer mehr an, und somit finde ich Ihr Netzwerk, eine sehr gute Einrichtung für so viele Betroffene, duch Behandlungsfehler und Ärztepfusch! Auch finde ich es eine sehr gute Einrichtung, für Betroffene, einer Einrichtung einer kostenlosen Unterseite sowie auch Presse Kontakt! Ich bin zwar nicht persönlich von Ärztepfusch betroffen, aber ich möchte mich gemeinsam mit meiner Familie sowie die Hilfestellung seitens des Netzwerkes für den Ärtepfusch meines Vaters , dem wir auch eine Homepage gewidmet haben, ganz spezifisch einsetzen und auch Kontake anderer Betroffener knüpfen! Dies alles sollte allen durch Ärztepfusch oder Behandlungsfehler Betroffenen Anlass genug sein, allen mut zusammen zu nehmen, den kontakt des Netzwerkes zu knüpfen und sich gegen Ärztepfusch zu wehren! Denn wie heist es so schön… gemeinsam ist man stärker! Liebe Grüße, auch alle Leser
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Joachim
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erstellt am
20-06-2007 um 15:32 Uhr
Wirklich super Seite! Sehr informativ und sehr zu empfehlen! Auf meiner Seite www.infarktgefahr.de informiere ich rund um das Thema Herz Infarkt. Dabei zeige ich Warnsignale und Möglichkeiten zur Vorgeugung auf. Für den Ernstfall gibt es eine Liste mit Sofortmaßnahmen welche einem vielleicht das Leben retten können. Außerdem bin ich vorhin über die Seite www.infarkt-test.de gestolpert. Dort kann man sein persönliches Herzinfarkt-Risiko errechnen lassen. Meiner Meinung nach wirklich sinnvoll, denn viele Leute unterschätzen einfach noch die Gefahr. GrüßeJoachim
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Zur Sendung Frontal 21 vom 12.06.2007
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erstellt am
16-06-2007 um 17:57 Uhr
Folgendes ist u. A. in dem Frontal 21 Forum nachzulesen: Zitat: Wie ich dem Presseportal (...)* am 13.6.2007 entnehmen konnte, wird Prof. Dr. Dr. Karl Lauterbach Zitatverfälschung vorgeworfen. Ich frage mich wieso Frontal21 diese Zitate nicht geprüft hat. Eine stümperhafte Recherche! Ein Beispiel aus dem Artikel: Diesen Beitrag aus dem Forum von [...]* zitieren Sie wie folgt: "Heute erfuhr ich vom Ableben eines langjährigen Patienten und ertappe mich dabei, wie ich mich freue, dass ich nun erheblich weniger Medikamente aufschreiben muss." Tatsächlich steht dort: "Wo sind wir nur hingekommen?! Ich als Augenarzt lasse völlig inakzeptable Druckwerte durchgehen aus Angst, ein teures Medikament aufzuschreiben. Heute erfuhr ich vom Ableben eines langjährigen Patienten und ertappe mich dabei, wie ich mich freue, dass ich nun erheblich weniger Medikamente aufschreiben muss. Da sitze ich vor seiner weinenden Frau und denke an das Scheiß-Geld, das seine Tropfen gekostet haben, das ist doch krank!!! Was haben die nur aus mir gemacht", schreibt ein Mediziner voller Verzweiflung im Rahmen einer Leserdiskussion um die politisch erzwungenen Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen. Zitat ende.
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Zur Sendung Frontal 21 vom 12.06.2007
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erstellt am
15-06-2007 um 10:51 Uhr
Antwortschreiben des Präsidenten der Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin zur Sendung Frontal 21 vom 12.06.2007, Quellenhinweis weiter unten.+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ +++++++++++++ Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin Der Präsident Lieber Herr Dr. Richter, lieber Herr Koll, mit Entsetzen und Abscheu musste ich in der heutigen Sendung von Frontal 21 ansehen, was vermeintliche "Kollegen" über Patientinnen und Patienten zu Protokoll geben. Ich habe vor rund einem Jahr über ein Internetforum der Hausärzte einige Zitate aus „facharzt.de“ gelesen, die den von Ihnen zitierten nicht nachstanden und hege von daher nicht den geringsten Zweifel an den Aussagen von Frontal 21. Bitte erlauben Sie mir aber, Sie auf einen sprachlichen, vielleicht aber auch inhaltlichen „Webfehler“ hinzuweisen, der mir bereits in früheren Sendungen aufgefallen ist: Sie sprechen immer von „den Ärzten“. Nach meiner Überzeugung gibt es aber „die Ärzte“ nicht – trotz aller Bemühungen von ärztlichen Standesvertretern, die Einheit der Ärzteschaft nach außen hin zu demonstrieren. Das von Ihnen heute zitierte Internetforum „facharzt.de“ ist ein gutes Beispiel zur Stützung meiner Ansicht, denn dort kommen ausschließlich Spezialisten zu Wort. Damit will ich keineswegs sagen, dass alle Spezialisten so denken oder sich in dieser unflätigen Weise über Kranke äußern – ich will nur zum Ausdruck bringen, dass sich meines Wissens wohl kein einziger Hausarzt in dieses Forum verirrt hat. Damit Sie nachvollziehen können, welche Unterschiede es in der „innerärztlichen Kommunikation“ gibt, möchte ich Ihnen anbieten, einmal einen unbehinderten Blick in die Foren der Hausärzte, insbesondere der von mir vertretenen Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin zu werfen. Der von der Struktur dem Internetportal „facharzt.de“ entsprechende „Listserver Allgemeinmedizin“ hat keinen passwortgeschützten Zugang, sondern ist der Öffentlichkeit frei zugänglich (hier sehen Sie schon einmal den ersten wichtigen Unterschied). Sie können sich ohne jede Restriktion über www.listserv.dfn.de/cgi-bin/wa?SUBED1=allg med-l&A=1 an- bzw. abmelden. Die Webseiten der DEGAM erreichen Sie über www.degam.de. Auf der linken Seite finden Sie als untersten Link „DEGAM intern“. Der Zugang zu diesem Bereich ist passwortgeschützt. Die entsprechenden Zugangsdaten können Sie dem Dokument „DEGAM Intern Zugangsanweisung“ entnehmen, den ich der e-mail angehängt habe. Ich fordere Sie ausdrücklich auf, die Überschrift „Vertraulich – nur für DEGAM-Mitglieder“ in diesem speziellen Fall nicht zu beachten und sich unsere regelmäßigen elektronischen Mitteilungen (DEGAM-Benefits) nach Belieben anzusehen. Wenn Sie nach diesen „Besuchen“ vielleicht nachvollziehen können, dass es „die Ärzte“ nicht gibt, wäre ich Ihnen sehr zu Dank verpflichtet, wenn Sie dem Fernsehpublikum diese Erkenntnis in der einen oder anderen Form mitteilen würden. Ihre Sendung (deren Wahrheitsgehalt ich nicht im geringsten anzweifle) könnte sonst bei Zuschauern einen katastrophalen Vertrauensverlust auch gegenüber den Ärztinnen und Ärzten erzeugen, die sich täglich mit Empathie und voller Kraft ihren Patienten widmen. Das wäre in meinen Augen – von Ihnen vielleicht unbeabsichtigt – der größte anzunehmende Unfall. Mit bestem Dank für Ihr Interesse und freundlichen Grüßen aus Göttingen Ihr Michael M. Kochen Quelle: http://wwwzdf.de/ZDFde/inhalt/1/0,1872,1001633 ,00.html
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Kranke als Gegner – Ärzte ziehen über Patienten her
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erstellt am
13-06-2007 um 11:24 Uhr
Auszüge zur Sendung vom 12. Juni 2007 Frontal 21, ZDF:Beitrag: Kranke als Gegner – Ärzte ziehen über Patienten her Zitat Anfang: „Uns wurde vertraulich ein Kennwort zugespielt und damit landeten wir in einem Internet- Forum, dass nur für Ärzte gedacht ist. 5000 Fachärzte unterhalten sich dort offen und nicht selten abfällig. Zitat: „Die Patienten sind unsere Gegner" schreibt ein leitender Arzt. Das Ganze keineswegs anonym, sondern vollkommen offen, mit vollem Namen und Photo des jeweiligen Arztes. Wir klicken uns rein ins Internetforum facharzt.de. Hier schreiben Ärzte Klartext. Zum Beispiel was sie von Kassenpatienten halten, hier abfällig Kassler genannt. Zitat: Wenn 20 "Kassler" im Wartezimmer sich den Ars.h [Arsch] plattdrücken, geht der Türöffner auf "off" und der Anrufbeantworter auf "on". Das war’s für heute. Sprechzeiten für "Berufstätige" Kassenmitglieder bis 18 oder 19 Uhr??????? Da sitze ich schon seit 2 Stunden vor dem Kamin oder in der Sauna.... Ein Augenarzt schreibt: Zitat: Heute erfuhr ich vom Ableben eins langjährigen Patienten und ertappe mich dabei, wie ich mich freue, dass ich nun erheblich weniger Medikamente aufschreiben muss. Wäre ich (Kassen-)Patient, ich würde den Fuß nicht in meine Praxis treten. O-Ton Prof. Karl Lauterbach, SPD-Gesundheitsexperte: Was man in Ärzte-Foren liest, ist zum Teil erschütternd. Dort wird sehr abfällig über gesetzlich Versicherte gesprochen, sie werden dort wie Patienten, ja manchmal sogar wie Menschen zweiter Klasse behandelt, bezeichnet und ich möchte nicht wissen wie diese Ärzte behandeln. Zwei-Klassen-Therapie ist Alltag in deutschen Praxen. Dabei sind 90 Prozent der Bevölkerung gesetzlich versichert. Und viele Ärzte verdienen gut an ihnen: im Durchschnitt monatlich 8000 Euro brutto, so Experten - und das nach Abzug aller Praxiskosten. Das hindert Ärzte nicht in den Foren über Kassenpatienten herzuziehen. Zitat: Diese Patienten sind in Billigheimer - Kassen versichert und wollen bloß nicht nix zusätzlich beim Arzt ausgeben müssen (aber für die Fluppen und HDTV reicht es immer). Zitat: Kassenpatienten stehen moderne Behandlungsverfahren per se nicht zu. Nur dann, wenn sie (...) wirtschaftlich sind. (...) raus aus der Ethikfalle! Zitat: Die Patienten sind unsere Gegner (...) Und weiter: Zitat: Es bleibt uns nur eine Möglichkeit: Dem Pat. [Patienten] einmal kollektiv die Leistung zu verweigern, ob durch Streik oder totale Ablehnung, ohne Rücksicht auf seine Not, Notfall, Schwere der Erkrankung usw. Seine Krankheit ist sein Problem, nicht unseres. Er muss sehr hart spüren, wie schlimm es ist, wenn er z.B. blutet und keiner geht hin! Er muss leiden. Wir legen Kuno Winn, Präsident des Ärzteverbandes Hartmannbund, die Einträge des Standesvertreters vor. O-Ton Dr. Kuno Winn, Vorsitzender Hartmannbund: Also ich hoffe für ihn, dass das nicht seine Denke ist, sondern ich hoffe mehr, dass das ein Ausrutscher ist. Vielleicht irgendwo nach einem bestimmten Fall oder so, wo er sich geärgert hat, dass er da mal entgleist ist. Aber ich halte, wenn das also eine Geisteshaltung widerspiegeln sollte, davon nun überhaupt nichts. Wir wollen den Ärztefunktionär zu seinen Internetbeiträgen befragen, doch er möchte nicht mit uns sprechen. Schriftlich erklärt er später, dass Patienten nicht Gegner, sondern Partner der Ärzte seien. O-Ton Heinz Windisch, Verband der Krankenversicherten: Wenn ein Arzt sagt, dass Patienten leiden müssen, die müssen bluten, dann darf dieser Arzt schlicht und einfach nicht mehr praktizieren. Abmoderation: Man muss den Ärzten sicher zugute halten, dass es sich um Einzelfälle - wenn auch viele - handelt, dass sie gestresst sind, und dass es nicht nur nette Patienten gibt. Aber der Kassler als Gammelfleisch - das ist der abscheuliche Geist einer Zweiklassen-Medizin. Quelle: Frontal 21, ZDF vom 12.06.2007, 21.00 Uhr Internet: http://www.zdf.de/ZDF/download/0,5587,5001891,00.p df Zitat ende.
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Bingo Fortsetzung !
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erstellt am
12-06-2007 um 01:45 Uhr
Ich hatte fünf Beiträge vorher von meiner Gallen-OP berichtet.(AIP) Jetzt liegt mir doch tatsächlich ein Bericht eines "Gottes in weiß" vor, der vorige Woche die Galle bei der Sonografie gefüllt gesehen hat.Auf der Seite vorher steht Z.n.Cholezystektomie,also (Gallenblasenentfernung). Unterlagen liegen mir vor.Sind wir auf einem Bazar,oder was soll ich davon halten?
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Ärztepfusch - Drehtürpatient vom Krankenhaus zum Pflegeheim -
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erstellt am
01-06-2007 um 13:26 Uhr
Ärztepfusch - Drehtürpatient vom Krankenhaus zum Pflegeheim - Zum Thema Ärztepfusch kann ich folgendes mitteilen, um andere Menschen zu warnen.. Nach einer offenen Unterschenkelfraktur 1. Grades wurde ich in einem Unfallkrankenhaus mit einem Versa-Marknagel und fünf Schrauben versorgt. Der aus Kostengründen gewählte Marknagel samt Schrauben ist vom System her instabil und ich sollte Vollbelastung sofort nach der OP haben. Folge: im Laufe der Zeit sind drei Schrauben gebrochen und eine ist herausgeeitert, da keine geeignete Antibioticabehandlung. Die Patienten werden nachhause geschickt, ohne die CRP -Entzündungswerte zu messen. Dann kann der ganze Knochen abfaulen, wenn diese zu hoch sind. In der Folge hatte ich bisher vier weitere Operationen und kann seit vier Monaten nicht belasten. Das steigert das Risiko einer Thrombose, so dass bei Teilbelastung immer Thromboseprophylaxe erforderlich ist. Außerdem nie bei Teilbelastung aus dem Krankenhaus entlassen lassen, sondern immer auf Reha sich schicken lassen. Im Nachhinein geht das nicht mehr, wie in meinem Falle. So hat die Krankenkasse 10 Wochen Reha a 130,-- EURO am Tag gespart. Das ist kein Einzelfall, da das Krankenhaus sich so Dauerpatienten schafft, die dann irgendwann einmal Pflegefälle werden können. Da hat das Krankenhaus geeignete Einrichtungen. Das Ganze findet bei ausgewählten Patienten statt, bei denen kein Verdienstausfall zu bezahlen ist. Das hält den Schadensersatz gering. Schmerzensgeld ist auch schlecht bei einer Bruchheilung nachzuweisen. Insofern eine perfekte Geschäftsidee. Ob noch gebrauchtes Material zum Einsatz kommt, ist zu klären. Hüftgelenke etc. von Verstorbenen werden ja auch schon angeboten. Also aufgepasst, welches Material zum Einsatz kommt. Es ist unterschiedliche Qualität von Marknägeln oder Hüftgelenken etc. Das ist schnell auch ein Selbstmord nachzuvollziehen, weil hier auch stärkste Schmerzen entstehen können.
Anmerkung: Der Autor der obigen Zeilen ist bekannt Mails bitte an geoffrey@geoffrey-mike.de Ihre Mail wird dann umgehend an den Autor weiter geleitet.
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Birgit
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erstellt am
30-05-2007 um 20:41 Uhr
Ich möchte mich zuerst bedanken, für alle die Menschen, die sich solche Mühe machen, eine solche tolle homepage einzurichten und anderen ein klein wenig zu helfen.Es ist bestimmt für andere wie für mich auch ein Trost zu wissen, das es noch andere Schicksale gibt. Kein Mensch ist Fehlerlos, aber warum können Ärzte, wenn sie einen Fehler gemacht haben nicht diesen eingestehen. Es wäre für die Betroffenen wie auch für die Angehörigen bestimmt einfacher damit umzugehen, wenn die Ärzte offener wären. Ich wünsche allen die durch Ärztefehler Leid erfahren mussten, das sie irgendwann zu Ihrem Recht kommen werden. Ein Sprichwort sagt Lügen haben kurze Beine. Euere Birgit
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Seri
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erstellt am
27-05-2007 um 09:29 Uhr
Hallo Herr Kordes,vielen Dank für die schnelle Antwort. Ersteinmal möchte ich Ihnen sagen, dass ich Sie bewundere dafür, dass Sie sich mit Ihrer Homepage so für andere Betroffenen von Behandlungsfehlern einsetzen. Das haben Sie sicher schon oft gehört, aber ich sage es Ihnen trotzdem, es ist ungeheuerlich was damals mit Ihrer Frau passiert ist und ich werde mir sicher das Buch besorgen, weil ich es wirklich unfassbar finde was da passiert ist. In Bezug auf unseren Fall denke ich auch, dass der Weg über einen Fachanwalt für Medizinrecht der beste Weg ist. Vielen Dank für Ihre Tipps
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Seri
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erstellt am
25-05-2007 um 19:47 Uhr
Vielen Dank für diese tolle Seite, die endlich mal das Elend im deutschen Gesundheitssystem ans Licht bringt. Es werden tolle Tipps aufgelistet und es wird einem vor allem "zugehört"wenn man Hilfe braucht. Danke für Ihren tollen Einsatz! Weiter so!
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Bingo!
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erstellt am
11-05-2007 um 14:57 Uhr
Ich wurde vor drei Monaten an der Galle operiert.Nachdem ich hier gelesen habe man soll alles kopieren und Unterlagen anfordern habe ich das auch gemacht.Und siehe da BINGO gestern kam der OP Bericht.Der kommt mir vor, als wäre der von einer anderen Person.Heute bin ich mit dem Bericht zu "meinem Hausarzt"Der schlug die Hände über dem Kopf zusammen. NACH 7! Bauchoperationen hat diese OP ein sogenanter AIP gemacht, also ein Arzt im Praktikum.Mein sogenannter Hausarzt sagte mir ich soll vorsichtig sein das machen die gerne bei Behandlungsfehleropfern. Das ist eine Unverschämtheit,sagte er, die sind Ich weiß zwar nicht was ich von Ihm halten soll, aber er gibt immer nette Komentare.Sehen wir mal was noch so alles rauskommt.
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Christine
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erstellt am
07-05-2007 um 07:08 Uhr
Ich habe diese Seite bereits im Februar gelesen und war sehr betroffen, ohne Ahnung, dass mir das Gleiche widerfahren ist. Ich wünsche ALLEN, das sie mit dieser Sorge fertig werden.Letzten Sonntag traf ich im Aufzug der Klinik die Narkoseärztin vom Oktober. Sie war ganz erstaunt das sie mich im Spital wieder getroffen hat. Ich erzählte ihr kurz was mir passiert war. Dann fiel mir ein das ich ihr ein Essen versprochen hatte. Sie ganz entrüstet: " Nein, bei so einer Reklamation nehme ich kein Essen an.!" Erfrischende Ehrlichkeit tut in so einem Fall gut, oder? Christine
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Wieder ein Betroffener
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erstellt am
06-05-2007 um 18:46 Uhr
Jetzt dürft Ihr hier mal lachen, wenn es Euch auch nicht zum Lachen istBin selbst Betroffener. War lange Zeit bei einem Orthopäden in Behandlung, von dem ich eigentlich sehr viel hielt. Er hat mich vor einigen Jahren auch ambulant an der Bandscheibe operiert. Hatte schon seit längerem den Verdacht, dass mein Behandlungsfehler auch bis zu Ihm durchgedrungen war. Eine Diagnose bekommt man ja sowieso nicht mehr, da sind oder werden die ja blind. Ihr wisst ja wen ich meine. Oder man wird so behandelt, als hätte man nicht alle Tassen im Schrank. Aber wie viele Tassen ich noch im Schrank hab, erzähl ich Euch jetzt .Dieser Orthopäde behandelte mich zwar nicht mehr, gab mir aber doch vor ca.3 Wochen einen Überweisungsschein zum CT. Hatte danach natürlich einen neuen Befund und neue Bilder. So jetzt kommt der Hammer: Ich ging mit meinen Bildern von 1999 wonach er mich 2000 am Bandscheibenvorfall operiert hatte und mit dem neuen Befund dorthin, (die neuen Bilder hatte ich im Auto gelassen). Gesagt hat er nur: "Da ist nichts". Es ist Ihm nicht mal aufgefallen dass die Bilder von 1999 waren, und den neuen Bericht hat er nicht mal durchgelesen, sonst hätte er merken müssen, dass die Bilder gar nicht zum Bericht passen. Wenn es aufgefallen wäre, hätte ich gesagt, ach da hab ich die falschen Bilder gegriffen. Ich bin dann nett und freundlich raus gegangen und habe Ihm alles Gute gewünscht. War Gott sei Dank nicht so gravierend in dem neuen Bericht. Aber ich weiß, dass ich zu diesem Orthopäden nicht mehr gehe. Ich weiß woran ich bin. Aber so geht das mit allen, selbst mit denen, die bis dahin noch einen guten Ruf hatten. Habe das schon des Öfteren getestet. Mir geht es zwar noch nicht so schlecht wie Einigen hier im Forum, ich glaube es aber voll und ganz was die Leute hier schreiben. Ich erlebe es am eigenen Leib. Dumm gelaufen, würde ich sagen! Fortsetzung folgt!
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Aida
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erstellt am
30-04-2007 um 08:51 Uhr
Einfach Danke an Euch Ganz durch Zufall nach langer Suche fanden wir Eure Seite ich möchte mich mit meiner Familie (Vater,Mutter, 2 Schwestern, Sohn 13 J., Nichte 15 J. und Neffe 12.J) herzlichtst für den schnellen Kontakt und Hilfe bedanken. Wir sind froh das es so eine Seite gibt wo mann verstanden wird. Denn nur Menschen die ähnliches erlebt haben können einen verstehen. Deshalb wünsche ich Ihnen auch viel Kraft und alles Gute für die Zukunft und ich hoffe und bin mir sicher das Ihre Arbeit und Mühe anderen Menschen zu helfen sich lohnt. Alles Gute von Aida und Familie
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Tina Meier
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erstellt am
22-04-2007 um 19:15 Uhr
Hallo, bin nachdem meine Schwester nun an einem schweren Kunstfehler leidet auf diese Seite gestossen, wünsche allen alles erdenklich gute!Tina
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Alex Höfner
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erstellt am
22-04-2007 um 19:13 Uhr
Liebe Leser, Nach dem Tod unserer Tochter habe ich verschiedene Patientenhilfevereine per Mail angeschrieben. Keiner hat sich gemeldet bis auf das Private Netzwerk Medizingeschädigter. Meine Frau und ich fanden hier Hilfe mit Rat und Tat. Und wir haben einige Interessante Kontakte gefunden auch zu Ärzten die wir um Auskunft fragen konnten, ohne ein drum herum Gerede. Andere Anfragen wie zu den Ärztekammern wurden meist abgeblockt oder nicht beantwortet. Das beste Beispiel ist die Bundezahnärztekammer. 4 mal angeschrieben außer Lesebestätigungen habe ich keine Antwort bekommen. Andere Kammern wie LZK in Sachen Zahnärztin hat gar nichts unternommen im Gegenteil, man teilte uns dort mit das wir als Hinterbliebene Eltern nicht das Recht haben eine Gutachterkommision zu beauftragen. Auf meiner HP kann man einiges darüber nachlesen. Ich kann nur jedem Geschädigten raten sich nicht von gierigen aroganten Ichbezogenen Ärzten "zureden" zu lassen. Ihr eigener Hausarzt wird Sie verleugnen. Im Netzwerk bekommt man Antworten!
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