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Kommentar
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ZDF.reportage, Wenn Ärzte irren... Patienten kämpfen um ihr Recht
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erstellt am
20-04-2007 um 08:07 Uhr
ZDF.reportage, Sonntag, 22. April 2007, ZDF, 18.30 Uhr-------------------------------- Anmerkun g vom Privaten Netzwerk Medizingeschädigter: Auch beim Zustandekommen dieser ZDF - Reportage konnten wir aktiv etwas dazu beitragen. Zwei, der drei Fälle konnten von uns, dem Netzwerk vermittelt werden. Der Autor, Herr Welp ist mir dabei persönlich begegnet. gez.: Elmar Kordes, zusammen mit Manfred Maier Betreiber Privates Netzwerk Medizingeschädigter Möchten auch Sie Ihren Fall öffentlich machen, schreiben Sie uns: mike@geoffrey-mike.de ----------------- --------------- Wenn Ärzte irren... Patienten kämpfen um ihr Recht 12.000 ärztliche Kunstfehler im Jahr werden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Deutschland nachgewiesen, die Zahl der strittigen Fälle nicht eingerechnet. Die ZDF.reportage von Mathias Welp geht drei Fällen nach. Klar wird: Die betroffenen Patienten aber müssen um ihr Recht kämpfen - ein oft jahrelanger Kraftakt mit ungewissem Ausgang. Eckart S. ist eigentlich ein kerngesunder Mann, doch dann klagt er über Schmerzen im Bein und sucht einen Arzt auf. Dieser Tag wird sein Leben verändern. Mit der Diagnose Sehnenscheidenentzündung beginnt eine Verkettung tragischer Behandlungsfehler: Ein gefährlicher Arterienverschluss wird nicht richtig erkannt, eine Spezialklinik verweigert die Akutaufnahme - dabei geht es jetzt um Stunden. Als der Ernst der Lage klar wird, muss Eckart S. sich fünf Operationen unterziehen - bis hin zur Amputation. -------------------- EXTERNE LINKS Privates Netzwerk Medizingeschädigter www.geoffrey-mike.de --- ----------------- Ein Leben im Rollstuhl Kein Einzelfall: 12.000 ärztliche Kunstfehler im Jahr werden nach Angaben des Robert-Koch-Instituts in Deutschland nachgewiesen, die Zahl der strittigen Fälle nicht eingerechnet. Sie dürfte ein Vielfaches ausmachen. Wenn Ärzte irren, kann dies schwerwiegende Folgen haben. Kai-Uwe L. geht mit einer Bandscheibenvorwölbung zur Kur - zurück kommt er querschnittsgelähmt. Ein Orthopäde der Kurklinik übersieht eine gefährliche Entzündung in seiner Halswirbelsäule. Eine Notoperation rettet Kai-Uwe L.s Leben, das er nun im Rollstuhl verbringen muss. Oft ein jahrelanger Kraftakt Am tragischsten ist der Fall der dreijährigen Sina. Bei einem Zahnarztbesuch sollten ihr zwei kariöse Schneidezähne gezogen werden. Doch bei der Narkose kommt es zu schwerwiegenden Fehlern. Noch in der Nacht stirbt das Kind an einem septischen Schock. ------------------- EXTERNE LINKS Arbeitskreis Medizingeschädigter www.akmg.de ------------ ------- Die ZDF.reportage von Mathias Welp geht diesen drei Fällen nach. "Die Patienten macht besonders wütend, dass ärztliche Fehler häufig nicht eingestanden werden", hat ZDF-Autor Mathias Welp bei seinen intensiven Recherchen erfahren. Der Grund: "Die Versicherungen der Krankenhäuser und Ärzte untersagen oft jedes Schuldeingeständnis." Die betroffenen Patienten aber müssen um ihr Recht kämpfen - ein oft jahrelanger Kraftakt mit ungewissem Ausgang.
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Eine Betroffene
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erstellt am
19-04-2007 um 20:26 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes und Mitstreiter, als Betroffene bin ich unendlich froh, dass Menschen durch Ihre Unterstützung wieder neuen Mut fassen können. Man kommt sich so unendlich hilflos und alleine gelassen vor. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass Falschgutachten in unserem Lande wohl Gang und Gebe sind. Als Patient ist man diesem System auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Ärzte und Ärztekammern oder die Kassenärzlichen Vereinigungen setzen in ihren Entscheidungen darauf, dass der Betroffene nicht die Kraft, den Mut oder die finanzielle Möglichkeit hat für sein Recht vor Gericht zu kämpfen. Danke für dieses Netzwerk. Liebe Grüße und Gottes Beistand wünscht Anne
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julia
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erstellt am
15-04-2007 um 17:00 Uhr
Hallo, ich stolpere hier rein, verzweifelt, wie so viele hier - weiß nicht, wie lange ich noch kann - und wieviel darf man Menschen antun? Einfach so? Auf meiner o.g. Seite steht alles - und ich vertief mich auch in Eure Seiten. Bin so müde...endlos müde...so viel gekämpft - ich weiß, so viele andere auch..
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Birgit
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erstellt am
12-04-2007 um 08:40 Uhr
Hallo Elmar, Hallo Manfred,ich möchte mich bei euch nochmals für eure Hilfe bedanken. Nachdem ja mein Fall in den Medien kam, kommt doch etwas Bewegung rein: So kann ich nun morgen endlich eine für mich geeignetere Prothese zum Test in Empfang nehmen. Und: Ich habe nun rückwirkend ab Nov. 06 das harterkämpfte "aG" erhalten. Die Versicherung will nun auch endlich aktiv werden und meine monatliche Zahlung in Angriff nehmen, meine überfälligen Aussenstände begleichen,... Ferner wollen sie mir einen Termin beim Reha-Zentrum in xxx besorgen, um abzuklären, wie es beruflich für mich weitergehen kann, bin mal gespannt, wie es weitergeht. Auch bin ich eiferig dabei meinen AK 13 zu aktivieren und euer Werk weiterbekannt zu machen. lg birgit
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ZDF, Frontal 21
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erstellt am
10-04-2007 um 18:02 Uhr
Dienstag, 10.04.2007, 21.00 Uhr, ZDF, Frontal 21Hilflose Patienten Wenn Ärzten Behandlungsfehler unterlaufen, müssen Patienten oft vor Gericht für eine Entschädigung kämpfen - jahrelang und meistens vergebens. Entscheidend dafür können willkürlich ausgewählte und voreingenommene Gutachter sein. +++++++++++++ Anmerkung: Auch diese Fälle konnten durch das Private Netzwerk Medizingeschädigter vermittelt werden. Möchten auch Sie Ihren Fall öffentlich machen, schreiben Sie uns: mike@geoffrey-mike.de Privates Netzwerk Medizingeschädigter Manfred Maier, Elmar Kordes
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Cornelia
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erstellt am
08-04-2007 um 23:22 Uhr
Eure Seite ist wichtig. Ihr habt unfassbares erlitten - helft aber jetzt anderen Menschen. Den Kopf in den Sand zu stecken hilft niemandem, für Euch ist "Hilfe" vielleicht auch "Selbsthilfe". Meine Gedanken sind bei Euch, denn für meine Tochter hatte ich nicht die Kraft gegen Pfusch anzugehen, bei meiner Schwester schaffe ich es vielleicht - dank Eurer Unterstützung. Danke. Conny
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Petra
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erstellt am
29-03-2007 um 22:24 Uhr
Hallo Mike,ich habe eine Bitte bezüglich der im Forum von euch veröffentlichten BGH-urteile. Ist dir zufällig ein BGH oder OLG-urteil bekannt, indem ein Arzt nicht nur für die körperlichen, sondern auch für die seelischen Folgen eines Behandlungsfehlers zivil- oder strafrechtlich Schadensersatz leisten mußte. Vielen Dank und alles Gute weiterhin für Eure Arbeit. Ich habe schon mit einigen Patienten, die ihre Erfahrungsberichte auf eurer Website veröffentlicht haben Kontakt aufgenommen und es konnten viele hilfreiche Tipps ausgetauscht werden. Liebe Grüße Petra
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Ein weiterer Betroffener
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erstellt am
28-03-2007 um 07:15 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes und Mitstreiter, endlich bin ich nach mehrjähriger Odyssee fündig geworden und auf Euer Netzwerk im Internet gestoßen. Nur wer Ähnliches erlebt hat und nun erkennt, dass man doch nicht allein gelassen ist, kann nachvollziehen, wie viel Kraft man durch Eure schnelle, fachlich kompetente und warmherzige Hilfe schöpfen kann. Ich danke Euch auch für die mir zugegangenen Materialien und Wegweiser, die mir die nächsten Schritte erleichtern. Nach der Diagnose "unmittelbare Lebensgefahr wegen eines Baucharotenaneurysma von 8 cm Durchmesser" wurde ich operiert. Während der Operation wurde ein Harnleiter abgerissen. Dies löste eine Kette von Komplikationen aus, in dessen Folge ich eine gesunde Niere, ein gesundes Bein, meine Arbeitsfähigkeit, meine Ehe und auch ein großes Stück Lebensqualität verlor. Heute sitze ich als 100% Behinderter allein im betreuten Wohnen im Rollstuhl und betäube meine Schmerzen mit Morphin. Die Schlichtungsstelle für Arzthaftpflichtfragen stellte nicht nur 2 Behandlungsfehler und eine falsche Medikation fest, sondern ermittelte auch, dass das Aneurysma nur einen max. Durchmesser von 3,7 cm hatte, von "Lebensgefahr" also weit entfernt war, da eine OP meist erst ab 4 cm erwogen, ab 6 cm wegen Rupturgefahr notwendig ist. Tolle ABM, da füllt man ein leeres Bett im Krankenhaus und zahlt mit Organen und Gliedmaßen, damit die Wirtschaftlichkeit des Systems bestehen bleibt! Trotz eindeutiger Beurteilung der Schlichtungsstelle kämpft man sich dann mit dem Haftpflichtversicherer, der sogar ein Gespräch - von einer gütlichen, außergerichtlichen Einigung weit entfernt - mit mir ablehnt, durch gerichtliche Instanzen und grübelt, wie man die Prozesskosten zusammenkratzt. Wieder fängt man bei Null an! Nun wird der Leser dieser Zeilen verstehen, was "Geoffrey und Mike" für eine Bedeutung für mich und andere Betroffene darstellt. Macht weiter so! Eure Arbeit kann man gar nicht hoch genug würdigen! ++++++++++++++++++++ Name und Adresse des Betroffenen ist uns bekannt. Privates Netzwerk Medizingeschädigter Manfred Maier, Elmar Kordes
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Ein Betroffener
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erstellt am
23-03-2007 um 20:41 Uhr
Lieber Mike,als ich das Stichwort "Ärztepfusch" in google eingegeben bin ich auf Ihre Page aufmerksam geworden. Viele Stunden habe ich seither mit diesem Thema verbracht. Ihre Geschichte hat mich tief betroffen gemacht. Ich finde es toll wie Sie damit umgehen und meine dass Sie einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft damit leisten. Ich selbst hatte mehr Glück und habe einen akuten Herzinfarkt trotz "ärztlicher Beratung" fast unbeschadet überlebt. Am Samstag morgens um 2:30 hatte ich plötzlich Schmerzen im Brustkasten und ließ meine Frau zuerst im Krankenhaus dann bei einem Dr. anrufen. Dr. xxxx war sehr freundlich und ließ mich am Telefon gymnastische Übungen machen um fest zu stellen, ob sich die Schmerzen verändern. Natürlich verändern sich Schmerzen, wenn man sich bewegt. Das ist wohl immer so......... wenn es vom Herzen kommt, müssen Sie eh zu mir kommen, da ich keine mobiles EKG habe ... zu 95% kommen die Beschwerden von der Wirbelsäule". Nur zu gerne habe ich ihm geglaubt. Gleich Montags ging zu dem Orthopäden und bat ihn die Wirbelsäule zu untersuchen. Er stellte nichts fest und gab mir Schmerztabletten. Darauf wäre ich auch selber gekommen. Erst den Montag darauf ging ich zu den Internisten Dr. xxxx/ Dr. xxxx. Beides exzellente Ärzte, die sofort den Infarkt diagnostiziert haben. Ich musste mich sofort setzen und wurde ins Krankenhaus zum Herzkatheder gefahren. Nach dem Herzkatheder kam das Kammerflimmern und der Herzstillstand. Die rechte Herzkranzarterie ist auch heute noch verschlossen, ... Als meine Frau im Krankenhaus ankam, war ich gerade wiederbelebt worden. Hätte mir Herr Dr. xxxx gesagt, dass bei Verdacht auf Herzinfarkt schnelles Handeln innerhalb von 6 Stunden angesagt ist, wäre das Gefäß mit einem Stent geöffnet worden, ich hätte nach 3 Tagen wieder das Krankenhaus verlassen und der Herzmuskel wäre voll erhalten geblieben. Durch die verspätete Behandlung sind ungefähr 20% des Herzmuskels abgestorben. Nach Tausenden von Trainingsstunden bin ich heute wieder leistungsfähig ....... nur wenn Ärztepfusch massive finanzielle Nachteile für den Arzt nach sich zieht, wird sich etwas ändern und solche tragischen Fälle Einzelfälle sein. Es würde mich freuen, wenn ich Ihrer Initiative irgendwie helfen kann. Freundliche Grüße ++++++++++++++ Der Autor dieser Mail ist mir bekannt, ausführliche Antwort erhalten. E. Kordes (Mike)
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Alice
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erstellt am
21-03-2007 um 12:27 Uhr
Habe nach guten Fachärzten gesucht und fand dabei Ihre Seiten.Leider passieren immer mehr von Jahr zu Jahr zuviele Kunstfehler und Mißgeschicke von Ärzten die auch nicht mal ihre Fehler eingestehen wollen.Zu den Ärzten habe ich die gleiche Meinung wie zu dem Kommentar von Ingo Heinroth vom 26.11.2002.Allerdings schreiben wir jetzt das Jahr 2007 und es ist heutzutage noch viel schlimmer geworden.Und mein Vertrauen zu den Ärzten ist vollkommen dahin. Bin seit 20 Jahren bei den gleichen Ärzten und merke wie diese sich um 180 Grad geändert haben, ins besondere wenn es um die Behandlung geht.Es werden nicht mal mehr die kleinsten Sachen mehr gemacht, nur alles auf Anforderung usw. Ich wünsche mir das alle Ärzte/Krankenhäuser die gefuscht haben öffentlich bekannt gegeben werden, damit nicht noch andere Menschen kaputt gemacht werden. Gruß Alice
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julia sarr
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erstellt am
17-03-2007 um 07:44 Uhr
Ihre Homepage ist sehr informativ und hilfreich. Auch möchte ich mich für Ihre Unterstützung bedanken, da auch ich Opfer von unfähigem KH Personal bin und meine kleine Tovhter verloren habe
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Rudolf
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erstellt am
13-03-2007 um 09:20 Uhr
Liebe Grüße aus Österreich!Ich bin selbst ein Betroffener von jahrelangen, qualvollen und fatalen Behandlungsfehler - Ärztepfusch (Iatro Genese). Dank dem Internet war diese Homepage meine erste Anlaufstelle, die auch mit Österreich Kontakt hat. Zu Ihrem Schreiben Behandlungsfehler in Österreich: In Österreich ist es am schwierigsten zu seinem Recht zu kommen (z.B.: wenn Ihnen ein Fuß fehlt und sie gehen zur Schlichtungsstelle oder Gericht, müssen Sie damit rechnen das die Komission Ihnen sagt, "der Fuß fehlt nicht, das bilden Sie sich ein" - und Sie können unverichteter Dinge wieder nach Hause gehen. Das Problem liegt darin, dass die Österreicher ein feiges, ängstliches und bequemes Volk sind. Sie rufen um Hilfe, bräuchten Hilfe aber tun sollen es die anderen (in Bewegung bringen). Ich ersuche Sie höflichst Ihr 10 Punkte Programm mit dem ich konform gehe, für unsere Behörden zum Zwecke der Verbesserung der Betroffenen ohne Eigennutz benützen zu dürfen. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und hoffe auf rasche Antwort. P.s. Auch bei den Anwälten in Österreich herrscht große Angst vor den "Göttern in weiss." Ich hoffe wir gehen nicht in das Mittelalter zurück. Rudolf
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ursula kreutz
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erstellt am
12-03-2007 um 11:20 Uhr
bin noch nicht ganz firm im umgang ihrer seiten erstmal danke für die antwort u. kreutz
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Jessica, Mama von Franjo
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erstellt am
11-03-2007 um 13:31 Uhr
Du fehlst mir so, 7 Monate- 212 Tage ohne Franjo!ich vermisse dich sehr. Alles erinnert an dich, doch du kommst nicht mehr. Wie soll ich mein Herz nur halten, das fast vor Trauer zerbricht? Niemand und nichts kann mir helfen, selbst die größte Liebe nicht. Deine Mama
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Kirsten S.
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erstellt am
05-03-2007 um 17:55 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes sowie alle Betreiber dieser Seite! ich bin froh, durch eine zeitschrift und genau im rechten Moment auf Ihre Seite gestoßen zu sein. Da wir unsere Tochter durch so misteriöse Krankenhaus-Irrfahrten verloren haben,hoffe ich nun auf große Hilfe ,egal woher, und auf baldige Klärung.Ich kann erstmal nur "Danke"sagen. Ich wünsche Ihnen beste Erfolge bei Ihrer Arbeit!
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Rosemarie
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erstellt am
03-03-2007 um 16:00 Uhr
Hallo, ich bin schon zweimal von einem ärztlichen Behandlungsfehler betroffen,aber mache seitdem einen Spiessrutenlauf mit Ärzten durch,den ich nicht beschreiben kann.Ich bin froh das ich auf diese Seite gestossen bin. Hochachtung vor diesen Menschen die diese Seiten ins Leben gerufen haben.Ich wünsche diesen Menschen viel Kraft,trotz der Schicksalsschläge,wenn man da überhaupt von "Schicksal" reden kann. Gruss Rosemarie +++++++++++++++++++++ Hallo Rosemarie,wenn Sie möchten schreiben Sie mir, eventuell kann ich Ihnen helfen?! Meine Mailadresse: mike@geoffrey-mike.de Wie Sie schreiben sind auch sie von einem Behandlungsfehler betroffen, auch Ihnen möchten wir Gelegenheit geben, über eine kostenlose Unterseite hier im Privaten Netzwerk Medizingeschädigter, zu berichten. Liebe Grüße Mike
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Hier können jetzt Patienten ihre Meinung zu Ärzten äußern
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erstellt am
01-03-2007 um 23:02 Uhr
Der Gute Arzt im Netz:Das Bewertungsportal für Ärzte ist gestartet Unter www.topmedic.de können jetzt Patienten ihre Meinung zu Ärzten äußern. (Einfach auf das Haus - Symbol oben klicken!) Zusätzlich zur bundesweiten Arzt- und Zahnarztsuche kann dort jedermann seine ganz persönliche Empfehlung eines Arztes posten. Was bislang nur per Mundpropaganda möglich war, oder punktuell in Hitlisten von Zeitungen oder Zeitschriften gibt es künftig umfassend für ganz Deutschland. Zufriedene Patienten geben ihren Ärzten gute Noten und können einen kurzen Freitext hinzufügen. Wer auf der Suche nach einem Arzt ist, kann sich in Zukunft diese Beurteilungen ansehen und bei der Arztwahl informierte Entscheidungen treffen. Quelle - Auszug: www.presseportal.de, 01.03.2007 - 12:21 Uhr
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SWR, Plusminus - Kunstfehler
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erstellt am
01-03-2007 um 08:30 Uhr
Plusminus, voraussichtlich mit folgenden Themen:SWR, Dienstag, 6. März 2007, 21.50 Uhr - ARD Kunstfehler - Wenn Opfer ohne Geld dastehen Kunstfehler bei einer Krankenhaus-Behandlung zu beweisen, ist schon schwierig. Trotz eines klaren Urteilsspruches dann aber als Betroffener auch Schadenersatz zu erhalten, ist nicht selten ebenso schwierig. [plusminus zeigt ein Beispiel. +++++++++++++++++++ Anmerkung: Ein weiterer Fall aus dem Privaten Netzwerk Medizingeschädigter. Sollten auch Sie interessiert sein Ihren Fall an die Öffentlichkeit zu brigen, schreiben Sie uns. Betreff: Medien Mail: info@geoffrey-mike.de
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Ruth
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erstellt am
28-02-2007 um 18:23 Uhr
Hallo, ich bin durch Zufall auf dieser Seite gelandet auf der Suche nach Ärtztepfusch und untragbaren Zuständen in Kliniken.Ich muss etwas ausholen wenn ich erklären will warum ich im Net nach Infos suche. Mein Vater hatte im Sommer seinen 2. Schlaganfall. Der Arzt welcher Wochenenddienst hatte, ein Neurologe!! Diagnostizierte: Sonnenstich. Nun Zu Weihnachten hatte mein Vater den dritten Schlaganfall (Sonnenstich war leider nicht möglich, es regnete!!) Er wurde in die xxxxxxklinik in der Nähe von xxxx eingeliefert. 2 Wochen lag er auf der Akut 1 Station, ohne dass er Ergo oder logopädische Behandlungen bekam. Er wurde immer steifer. Er bekam erst Krankengymnastik als ich mich beschwerte. Auf der Akut 1 Station durfte er Pudding essen und Kaffe trinken und ich habe ihn selbst gefüttert. In der Rehastation im gleichen Haus hatte er auf einmal eine Schluckstörung und durfte nichts mehr essen. Interessant dass diese Störung erst mit der Verlegung vom einen in den anderen Stock auftrat. In dieser Station herrschte das Chaos. Nicht nur dass Person oder Arzt A etwas anderes erzählte als Person B, und Person c wieder etwas anderes. Mann wollte unserem Vater einfach einen Amtlichen Betreuer vor die Nase setzen obwohl genügend Familienmitglieder dazu im Stande sind ( wir habe uns auch durchgesetzt) wir wurden vom Personal massiv unter Druck gesetzt unserem Vater eine PEG Sonde durch den Bauch setzten zu lassen und eine Blasenpunktion (Katheter Durch die Bauchdecke) vorzunehmen weil mein Vater wohl eine Entzündung am Penis hatte. Mein Vater hatte große Schmerzen und man hielt uns vor das wäre unsere Schuld weil wir uns zu diesen Eingriffe erst genauesten informieren wollten. Ich habe dann nachdem man uns massiv anging den Eingriffen zugestimmt, allerdings mit flauem Gefühl im Bauch denn unser Vater hat nicht einmal mehr einen drittel Magen. Man sagte und das mache nichts, die Sonde könne man auch in den Dünndarm legen. Der Weiteren ... In seinem Zimmer hingen die Zuleitungen zu Strom und Telefon mit abgerissenen Manschetten von der Wand. Nun gut. Am Freitag dem 23.02.07 wurde unser vager entlassen. Die PEG Sonde wurde am Mittwoch gelegt und der Puntionskatheter am Donnertag. Wie gesagt am Freitag kam mein Vater nach Hause.... seine gesamten Genitalien waren stinkend kneistig verdreckt. Meine Tante, bis zu ihrem Ruhestand vor kurzen Stationsschwester in der Urologie Braunfels, kam und schob die Vorhaut zum Reinigen zurück. Dicker verkrusteter alter Kneist und Dreck kam dort zum Vorschein und sie meinte, dass sie so eine Sauerei während Ihrer gesamten beruflichen Laufbahn noch nicht gesehen habe. Offensichtlich wurde mein Vater über Wochen in der Reha nicht richtig gewaschen und gepflegt. Heute ( Ich erinnere, vor 5 Tagen kam er nach Hause) ist mein Vater in der Notaufnahme des EVK xxxxxx. Die PEG Sonde die in den Magen oder Dünndarm gelegt werden sollte liegt wohl da wo sie nicht sein dürfte, nämlich im Dickdarm. Dort hat sie sich offensichtlich gelöst und verstopft zudem alles. Mein Vater hat heute Morgen Kot ausgewürgt ( allerdings aus der falschen Richtung) Möglich dass auch Kot in den Bauchraum läuft, dann bekommt erheute noch eine Notoperation. Und ich sitze hier und bin hilflos und das ist der Grund warum ich hier schreibe, in der Hoffnung einen nutzbaren Tipp zu bekommen. Ich habe heute sofort mit der AOK gesprochen, ich will die Abrechnung der xxxxx Klinik sehen, denn man hat meinem Vater weder die Nägel geschnitten, noch die Füße behandelt obwohl mein Bruder darauf aufmerksam gemacht hat, dass Vater einen Starken Fußpilz hat der behandelt werden muss. 4 Wochen hat mein Vater seine Augentropfen nicht bekommen ( er hat grünen Star) etc.etc. Wer hat also eine guten Rat für mich?? Grüße aus Hessen Ruth
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Klaus
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erstellt am
27-02-2007 um 22:31 Uhr
Lieber Elmar und Manfred ! Im Juni sind es 5 Jahre, als meine Frau durch Ärztepfusch an Brustkrebs starb. Genauso lange kämpfe ich um Gerechtigkeit und um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Anfangs war ich sehr verzweifelt. Keiner konnte mich und meine Trauer verstehen. Meine Seele war krank und ich fand keine Ansprechpartner die mir mit Rat und Tat zur Seite standen gegen das Unrecht und die Fehlbehandlungen der Ärzte vor zu gehen. Durch Zufall fand ich euere Seite, das Netzwerk.Ihr wart es die mir neuen Lebensmut gaben. Mit eueren Ratschlägen wagte ich bei der Ärztekammer die Behandlungsfehler an zu zeigen. Das der Weg nicht einfach werden würde war mir von Anfang an klar. Ich bekam von euch eine eigene kostenlose Unterseite im Netzwerk, wo ich das Schicksal meiner verstorbenen Frau dokumentieren konnte. Anderen Frauen damit zu helfen war mein Anliegen. Auch wurde mir von euch die Rechtsanwältin Frau Steinert vermittelt, die sich sehr um eine gerechte Lösung bemüht. Die Gutachterin der Ärztekammer gestand einen Behandlungsfehler ein, so daß ich eine Klage bei Gericht einreichte. Durch die Gefälligkeitsaussage eines vom Gericht bestellten und von mir bezahlten Gutachters( der zu Gunsten der verantwortlichen Ärztin aussagte, wurde die Klage abgewiesen. Meine Anwältin ging in das Berufungsverfahren. Ich hoffe das ein Obergutachten letztendlich die Schuld der behandelnden Ärztin beweist. Durch euere Vermittlung interessiert sich eine große Medienanstalt für das Schicksal meiner Frau. In einer Reportage werden die widersprüchlichen Aussagen der Gutachter unter die Lupe genommen. Den genauen Sendetermin gebe ich noch bekannt. Ich danke Euch beiden für die bisherige Hilfe und die Bemühungen des Netzwerkes, anderen betroffenen ehrlich und ohne finanzielle Forderungen zu ihren Recht zu verhelfen. Macht weiter so Klaus
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