Behörden, Ämter und Land der Bürokratie! JA ! Wir Opfer ärztlicher Schlamperei fordern dies zum Schutze des Patienten! Es muss eine weitere, sinnvolle und seriöse, aber vor allem überparteiliche Statistik geführt werden! WIE? Ganz einfach: Jeder Arzt, egal ob Klinikarzt, privat oder niedergelassener Arzt, wird per Gesetz dazu verpflichtet gegen ihn eingeleitete Verfahren bezüglich Behandlungsfehler einer zentralen Meldestelle ärztlicher Fehlbehandlung zu melden! Diese Meldestelle, um die Seriosität zu wahren und um den Arzt zu überprüfen, ist auch gleichzeitig von dem jeweiligen Haftpflichtversicherer des Arztes umgehend zu unterrichten. Um aber überhaupt auch Arzt und Versicherer überprüfen zu können ob sie ihrer Meldepflicht nachkommen, informiert der Patient oder sein Rechtsanwalt bei einem Verdacht auf Fehlbehandlung die Meldestelle! Hier könnte dann ganz einfach verglichen bzw. abgeglichen werden. In welche Kategorie der Schadensfall einzustufen wäre und ob Arzt und Versicherer der Meldepflicht nachgekommen sind. Die Kategorien könnten folgendermaßen aufgeteilt sein: - niedergelassene
Ärzte, private Praxen, hier die unterschiedlichen Bereiche.
Internist, Gynäkologie, Orthopädie usw. Dazu wäre es leicht möglich im Zeitalter der Datenbanken Statistiken einer jeden Klinik anzulegen: - welche Art
von OP, als angenommene Zahl 1000, wie viel Meldungen bei der
Meldestelle? Wozu das alles? Ein Beispiel: Um sich einen Überblick zu verschaffen fragt sie/er, z.B. übers Internet, die Datenbank der zentralen Meldestelle ärztlicher Fehlbehandlung ab. Hier könnte
er der folgende Information entnehmen, Beispiel: Solche Statistiken wären leicht zu erheben, egal ob Klinik, private oder niedergelassene Ärzte! Was denken
Sie? Um dieses System zu unterstützen, könnten auch noch die Krankenkassen, hier die Abteilungen Behandlungsfehler, die verschiedensten Schlichtungsstellen und die Landesärztekammern zur Meldepflicht herangezogen werden! Wird dann ein Arzt, jetzt egal wo er arbeitet, Klinik oder Praxis, einer Fehlbehandlung überführt, so könnte ein Punktesystem eingeführt werden, ähnlich dem der Punktestelle für Kraftfahrer in Flensburg. (Könnte leicht erstellt werden!) Erreicht ein Arzt, z. B. in einem Zeitraum von 3 Jahren eine gewisse Punktzahl wird ein empfindliches Bußgeld fällig, überschreitet er die Punktzahl verliert er die Zulassung! Die Bußgelder
könnten dann auch wieder sinnvoll eingesetzt werden, z.
B. zu Gunsten der: Deutschland,
unsere Volksvertreter - Politiker, denkt mal darüber nach! Zur freundlichen Kenntnisnahme Opfer ärztlicher Fehlbehandlung Hier noch ein Zitat: " Während bei jedem mittleren Verkehrsunfall versucht wird, den gesamten Hergang zu rekonstruieren und die Schuldfrage zu klären, hält man es allgemein für überflüssig, den Ablauf überraschend zum Tode oder zu irreparablen Schäden führender Heilbehandlung unter die Lupe zu nehmen. Wer misst die Bremsspuren eines Arztes ( gegenüber einem unter seiner Obhut rasant fortschreitenden Leiden ) nach? Was geschieht, wenn seine "Unfallkurve" in erschreckender Weise ansteigt, und wer registriert diese überhaupt? Führen die Gesundheitsämter eine Statistik, aus der man, ähnlich wie beim Kauf eines Grundstückes auf dem Grundbuchamt, die "Belastung" der zur Wahl stehenden approbierten Helfer ablesen könnte? Wo ist die Heilsünderkartei, bei der ein Gericht Auskunft einzuholen vermöchte? Wer zieht den mörderischen Medizinmann erforderlichenfalls aus dem Verkehr?" Sigmund Graff (1898 Roth bei Nürnberg - 1979 Erlangen, Schriftsteller, Dramen, Aphorismen ) |