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Kommentar
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Jessica Tunis
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erstellt am
28-10-2004 um 23:43 Uhr
Hallo, ich habe gerade die Sendung Eklusiv von RTL 2 gesehen. Und wieder, auch nach über 5 Jahren kommen all die Gefühle und schrecklichen Erinnerungen vor. Ich war 21 und meine Mama 39 Jahre. Sie war meine Beste Freundin und Mama. Sie hatte sehr abgenommen und wollte eine Bauchdeckenplastik machen lassen. Ich selbst war in der Klinik im letzten Lehrjahr zur Kinderkrankenschwester und auf der Plastischen Station im Einsatz. Ich kannte das Team, die Ärtzte usw. Meine Mama wollte zu ihrem 40. Geb. nach Australien und Neuseeland und wollte endlich wieder in normale Hosen passen. Sie hatte sich so gefreut. Der Beste Plastiker im Umkreis hat sie dann operiert. Es schien auch alles gut zu klappen, bis meine Mama über Schmerzen im Bein klagte. Ein AIP ler sah sich das Bein an, strich einmal rüber und meinte nur es wäre wohl vom Liegen nach der OP und hat es dabei belassen. Aber der Schmerz ging nicht weg also hat nochmal ein Arzt raufgeschaut, jedoch nichts sehen können. Da meine Mama keinem auf den Geist gehen wollte (sie kannte die Geschichten ja schon von mir) sagte sie auch nichts mehr. Sie wurde vorzeitig aus dem Krankenhaus entlassen und brach einen Tag später zu Hause zusammen. Als der Krankenwagen kam konnte man kaum noch ihren Blutdruck messen. Sie war klitschnass und kalt und sagte mir nur sie will nicht wieder ins Krankenhaus.. Ich wusste gar nicht was ich tun sollte ich war völlig fertig, ich hatte so Angst um sie. In der Ambulanz angekommen war sie noch wach und wurde sofort intubiert. Es stellte sich heraus dass sie eine Lungenembolie hatte, ein Blutgerinsel im Bein in dem sie die Schmerzen hatte loeste sich und stieg bis in die Lunge. Ich wurde zur Aufnahme geschickt und sie auf die Intensivstation. Als ich ankam durfte ich nicht zu ihr. 1 h später kam der Arzt und sagte, Es sieht nicht gut aus, wir haben sie eine halbe stunde land reanimiert. Ich war völlig ausser mir, ich wusste gar nicht mehr wohin. Meine Grosseltern waren in Urlaub, meine Tante konnte ich nicht erreichen. Es war so furchtbar! Als ich dann zu ihr durfte war sie im Koma. Die naechsten 6 Tage blieb ich bei ihr im Krankenhaus, ich war der festen Ueberzeugung dass sie wieder aufwacht, sie konnte mich doch nicht alleine lassen!Sie war mein ein und alles. Die Ärzte allerdings haben mir immer wieder gesagt dass sie nicht mehr aufwacht und wollten dass ich den Tag bestimme andem die Maschinen ausgestellt werden. Ich konnte es nicht fassen dass ich vor so eine Entscheidung gestellt werde. Ich bat um noch eine Nacht mit ihr. Ich habe ihr immer wieder unser Lieblingslied vorgespielt und sie nur gehalten und mit ihr geredet und sie angefleht nicht zu gehen. Die Maschinen sollten um 1300 abgestellt werden. Aber morgens wusste ich schon, dass irgendwas nicht stimmte. Ich habe gleich meine OMa und Opa angerufen und gesagt sie soll bitte ihre Schwester mitbringen. Erst kamen ihre Eltern und ein paar Minuten spaeter meine Tante. Als alle am Bett um sie herum sassen und sie hielten ist sie für immer eingeschlafen. Ich weiss dass meine Mama mir die Entscheidung nehmen wollte die Maschinen einfach abzustellen, sie war immer da, auch wenn die Ärtze Hirntod festgestellt haben, wir waren alle da und darum bin ich so froh. Es war der schlimmste Tag in meinem Leben, und noch heute und jetzt sitze ich hier tränenüberströmt. Ich vermisse Sie so sehr und das wird sich nie ändern. Nach meiner Ausbildung bin ich zu einem Anwalt gegangen und habe der Arzt verklagt. Ich wollte es nicht auf mir sitzen lassen. Es ging hier nicht um Geld sondern um den Fakt das gepfuscht worden ist, und wie ich dann von anderen Kollegen hoerte, dies kein Einzelfall war, nur der erste mit Todesfolge. Wir haben den Prozess nach 4 langen jahren gewonnen. Dem Arzt passierte natüerlich nichts aber das ist ja nichts Neues hier in Deutschland.
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RTL 2 - exclusiv - die reportage
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erstellt am
26-10-2004 um 10:29 Uhr
Exklusiv - Die Reportage"Gesundheit ade - Wenn deutsche Ärzte pfuschen" Geplanter Sendetermin: Donnerstag, 28.Oktober 2004 - 22.15 Uhr - RTL 2 Man nennt sie "Halbgötter in Weiß": die Ärzte. Aber ist das auch immer berechtigt? Tagtäglich werden durch Überarbeitung, Unaufmerksamkeit und Unwissenheit Fehldiagnosen gestellt. Allein in Deutschland lassen sich rund 25.000 Todesfälle pro Jahr auf Behandlungsfehler zurückführen. Damit sterben mehr Menschen durch Ärztepfusch als im Straßenverkehr. "exklusiv - die reportage" hat Patienten, Angehörige und Hinterbliebene bei ihrem jahrelangen Kampf gegen Mediziner, Versicherungen und die Justiz begleitet.
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Hauk Gerda
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erstellt am
26-10-2004 um 10:15 Uhr
sorry .....meine email adresse stimmte wirlich nicht ,hatte mich vertippt...habe Sie jetzt korrigiert
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Martin Eitel
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erstellt am
26-10-2004 um 06:56 Uhr
Die Seite ist sehr informativ und hilfreich. Ich bin selbst vermutlich Opfer einer fehlerhaften Behandlung, und zwar geht es um einen Minderwuchs, der auf einer falschen Behandlung mit Volon A 40 (Cortison) im Alter ab etwa 11 Jahren eingetreten sein dürfte. Leider gibt es dazu aber keine zuverlässigen Beweismittel, und eine Operation, die grundsätzlich möglich ist, ist je nach Behandlungsart kaum bezahlbar (Marknagel nach Baumgart/Betz) oder sehr riskant (externer Fixateur).
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Noulu
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erstellt am
24-10-2004 um 00:35 Uhr
das ist ja wahnsinn, was dir wiederfahren ist. da sind alle kleinen problemchen manchen menschen null und nichtig. ich wünsche dir sehr viel kraft. alles liebe sagt noulu
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Tine
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erstellt am
18-10-2004 um 11:57 Uhr
Dies ist eine E-Mail an GERDA zum Thema BOI Implantate. Bitte melden Sie sich bei mir, da Ihre E-Mail Adresse nicht stimmt und ich die E-Mail wieder zurück bekomme! Danke!
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Monika Kritzmann
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erstellt am
12-10-2004 um 21:54 Uhr
Auch nach 4 Jahren bin ich immer noch betroffen, wie ihr damals behandelt worden seid! Man kann nicht alle Ärzte und Schwestern mit diesem verantwortungslosen Personen in Suhl vergleichen. Auch meine Tochter ist Krankenschwester(welche deine Frau betreut hat). Wir hatten uns so sehr über ein kennenlernen einander gefreut, aber leider kam alles ganz ganz anders! Es tut mir in der Seele weh, das ich deine Frau nie kennenlernte.
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Lara
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erstellt am
11-10-2004 um 15:51 Uhr
hallo, habe deine anzeige in der thüringer allgemeine gelesen und es hat mich neugierig gemacht. ich wünsche dor viel kraft um das weitere durchzuhalten
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Anna
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erstellt am
11-10-2004 um 10:52 Uhr
Hallo. Ich finde es auch total super, dass es eine solche Seite gibt. Vor allem finde ich es sehr mutig von Anja´s Mann. Mein ehemaliger Freund hatte auch einmal so einen ähnlichen Schicksalsschlag. Sein Vater kam damals auch ins Krankenhaus, aufgrund von Schmerzen und Kreislaufproblemen. Als man ihn mehrmals untersucht hatte, stellte man nichts gravierendes fest. Jedoch wurde er völlig sinnlos und umsonst operiert. Wochen später fand man dann heraus, dass er an Krebs erkrankt war. Bis dahin wurde er also auch mit völlig falschen Medikamenten behandelt und konnte somit dann auch nicht mehr gerettet werden. Das ganze ist jetzt etwa auch 4 Jahre her und mein "Freund" leidet immer noch sehr darunter. Mein jetziger Freund klagte auch über eine Woche lang über starke Bauchschmerzen und wurde schließlich ins Krankenhaus eingeliefert. Dort hat man ihm sofort den Blinddarm raus genommen. Letzendlich wurde aber festgestellt, dass der Blinddarm total in Ordnung war. Es war ein Virus im Bauch, mehr oder weniger ein Magen-Darm-Infekt und die Bauchspeicheldrüse war entzündet. Nachdem man ihm eine Woche lang starke Schmerzmittel gegeben hatte, wurde er schließlich wieder entlassen. Seine Naben haben lange gebraucht, eh sie überhaupt richitg verheilt sind, da man ihn nach der neuen Methode operiert hat, wobei man durch den Bauchnabel geht. Heute hat er immer noch gelegentlich Bauchschmerzen. Es ist echt der Hammer wie leichtsinnig die Ärzte mit den Patienten umgehen. Meistens sind die mangelnden Untersuchungen für eine richtige Diagnose daran schuld. Ich wünsche trotzdem für den weiteren Lebensweg alles Liebe und Gute und vor allem ganz viel Kraft. Danke.
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Annett
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erstellt am
11-10-2004 um 00:01 Uhr
Hallo,lieber Mike, stosse heute(wie auch schon letztes Jahr am 10.10.)auf Deine Homepage.Ich bin immer noch oder schon wieder sehr erschüttert darüber,was da passiert ist und wie so etwas überhaupt passieren konnte und dass sich noch kein neueres Urteil für Dich abzeichnet. Ich wünsche Dir,dass irgendwann noch einmal Gerechtigkeit gesprochen wird und die Verantwortlichen doch noch zur Rechenschaft gezogen werden. Trotzdem wünsche ich Dir viel Kraft für die Zukunft und hoffe für Dich,dass Du irgendwann einmal zur Ruhe kommen wirst und Dein Leben trotz und mit diesem schrecklichen Verlust weiterleben kannst.Dafür wünsche ich Dir viiiiiel Kraft. Alles Liebe Annett
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Gerda
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erstellt am
06-10-2004 um 20:29 Uhr
Bin auch sehr froh diese seite gefunden zu haben,bin derzeit am boden zerstört,habe mir BOI Implantate setzten lassen und müßen alle 8 wieder raus,klar das Zahnarzt keine schuld hat ,Karlruher Klinkium ist da mehr als eine andere meinung,also wie solls mir jetzt gehen..........jahrelanger Krieg mit irgendwelchen urteilen..aber ihr habt mir mut gemacht.......ich werde kämpfen, ich suche auch auf diesem wege eventuell gleichgeschädigte ,man nennt diese Implantate auch Disk...leider hat mich mein arzt über irgendwelche risiken nicht aufgeklärt...hätt vielleicht besser vorher eure seite gefunden..vielen dank das ich auch schreiben durfte...und allen anderen drücke ich feste die daumen das es mal gerechtigtkeit gibt,fragt sich wie würde ein richter im eigenem familienkreis urteilen...oder besser .wenn es ihm mal selbst passiert und ein anderer richter gegen ihm urteilt....viele grüße an euch allen gerda
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Privates Netzwerk Medizingeschädigter
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erstellt am
05-10-2004 um 14:07 Uhr
Liebe Gästebuchnutzer, der Hilferuf von Veronika Stey ist in unserem Forum nachzulesen. Diskussionen/Antworten/Hilfe - bitten wir dort zu posten. Liebe Grüße Geoffrey und MikeForum: http://www.behandlungsfehler-arzt pfusch.de/forum.html
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Redaktion Brigitte
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erstellt am
28-09-2004 um 11:17 Uhr
In der neuen Brigitte, Heft 21 - ab 29. September am Kiosk - das Dossier: "50 Sätze, die das Leben ändern." Unter anderem wird auch auf den Fall "Kordes" eingegangen. Überschrift: "Ich will die Wahrheit"
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Frank Weber
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erstellt am
26-09-2004 um 07:16 Uhr
Hallo und guten Morgen Wir sind eine Familie aus Brandenburg. Vor vier Jahren fing unser Kampf gegen die "Götter in Weiß "an. Unsere Tochte mußte ins Krankenhaus, verdacht auf Blinddarm. (Freitag) Sie wurde auch am gleiche Tag noch operiert. Schon kurze Zeit nach der Op, am Abend , klagte unsere Tochter über starke Schmerzen im Bauchraum, am ganzen Körper und gefühlslosigkeit in die Beinen. Es wurde darauf nicht eingegangen, der untersuchende Arzt machte mit einem Kugelschreiber einen "Streicheltest" ,dann kam er zu dem Schluß, unsere Tochter sei bei der Hilfe zur Schmerzfindung nicht kooperativ genug.Mit 18 Jahren kööne er ja wohl verlangen,das Sie ihm helfe. Das war alles was am Abend nach der Op, von Seiten des Krankenhauses( Arztes) gemacht wurde. Die Strümpfe (Trombosegefahr) wurden einfach ausgezogen. Ohne zu wickeln u.s.w. (Samstag) Am nächsten Morgen wurde unsere Tochter einer NOT OP unterzogen. Der Kreislauf war zusammen gebrochen. Bei deieser Op wurden Ihr unmengen von Blut aus dem Bauchraum entfernt. Danach wurden wir erst informiert. Mit dem Hinweis , es sei keiner bei uns ans Telefon gegangen. Als wir in das Krankenhaus kamen lag unsere Tochter auf der Intensivstation, wurde künslich Beatmet u.s.w. Wir besuchten Sie mehrmals am Tag. Montag Beim Besuch stellten wir fest das unsere Tochter wieder oder sagen wir immer noch kein Gefühl in den Beinen hatte. Schlugen die Bettdecke hoch und sahen das ganze " Übel ". Füße, Zehen und Beine waren dermaßen " geschwollen "daß wir dachten was sei jetzt los. Darauf riefen wir sofort den Arzt. Ja ihre Tochter kam schon so von der OP. Aus den Ohren war zu sehnen, das Blut in diesen schon verhärtet war.Ich kann jetzt hier nicht alle Einzelheiten wiedergeben. Dienstag Wir bekamen beim ärtzlichen Direktor einen Termin. Dieser verlief nichts sagend. Er verstehe uns, müßte aber auch seine Ärtzeschaft " vertrauen". Wir besuchten unsere Tochter mehrmals. Mittwoch Unsere Tochter wurde am Vormittag, (eigentlich mit dem Rettung - Hubschrauber), aber aus "Angst" vor einer Narkose, jetzt mit dem Krankenwagen schnellstmöglichst nach Potsdam ins Klinikum Ernst von Bergmann gebraucht. Diagnose tiefe Venenbein Thrombose, mehrmalige Lungenembolien, us.s.w.Unsere Aussichten 20 zu 80 zu überleben. Die Mitteilungen der Ärzte an uns, wir waren auch gleich hinterher gefahren. Wir Versuchen Ihre Tochter und die Beine zu RETTEN. Dort wurden wir über jeden Versuch unsre Tochter zu retten, informiert.(Da die Thrombose sehr weit fortgeschritten war kam es zu Venenverschlüssen, mehrmaligen Lungenembolien)Gegen 20.00 Uhr endlich der Hinweis, Sie wird es überleben und auch die Beine werden wir retten können. Jeden Tag besuchten wir unsere Tochter weiter, der Zustand verbesserte sich fast täglich. Alle ärtzlichen Diagnosen und Berichte würden den Rahmen hier sprengen. Seit dieser Zeit kämpfen wir für unsere Tochter. In der Zwischenzeit ist sie 50 % Schwerbehindert, mußte Ihre 'Ausbildung zu Verwaltungsfachangestllte beenden. Zwei Jahre nur Krankenhausaufenthalte, Klinikbesuche.Schmerztherapien. Durch die jahrelange Einnahme von vielen Medikamenten ist Sie nun auch noch in einer Medikamentenabhängigkeit( Sucht) Im Oktober 2003 hatten wir nun endlich einen Gerichtstermin. Folge wieder neue Gutachten, wurden angefordert.Es gab schon sehr viele. Naja. Jetzt nimmt Sie schon seit Jahren Fallithrom und noch eine Menge anderer Mittelchen) Jetzt am 23. September 2004 hatten wir einen Gerichtstermin. Was kam raus. . Durch das Gericht ist es nun als Erwiesen, (Gutachten vom Gericht )das es sich um Behandlungsfehler handelt.Das Gericht legte der Beklagten folgende Rechnung/Vergleich vor. 20 000 für die Verfuschte OP + 30 000 als Schmerzensgeld und den bis jetzt enstandenen Schaden. Der Beklagte bot uns, dem Gericht 10 - 15 000 Euro an, wir lehnten ab. Mit diesem Vergleich wäre auch alles für die Zukunft unserer jetzt 22.jährigen Tochter beendet. Wenn Ich überlege, unsere Tochter müßte noch 40 Jahre Arbeiten. Was ist mit diesem Verdienstausfall? Von den jetzigen Gesundheitseinschränkungen ganz zu schweigen. ( Durch die ständigen Kopfschmerzen und den "Anfällen"(Bewustlosigkeit" kann Sie kein Auto mehr fahren, dieses gab Sie schon 2002 wieder an uns zurück. Sie darf keine Kinder bekommen, laut ärtzlichen Anraten, der Ärtze im Klinikum Ernst von Bergmann. So geht es ja wohl in Deutschland nicht, wer Fehler macht muß auch für die daraus entstandenen Schäden gerede stehen. Wir haben zwar einen Anwalt für Artzthaftungsrecht,über die Patientenschutzvereinigung, aber sind mit diesem nicht zufrieden.Dieser reagierte immer nur, wenn wir etwas selbst in Erfahrung gebracht hatten. Durch das nun am 28.Oktober gesprochene Urteil, können wir uns einen NEUEN Anwalt suchen. Wir werden auch weiter kämpfen. Das Landgericht Potsdam fällt ein Urteil am 28.Oktober 2004. Danach geht es zum Oberlandesgericht. Habe auch schon seit fast 4 Jahren, Kontakt zur Sendereihe "Escher" aufgenommem. Diese melden sich auch regelmäßig. Fragen nach dem Bearbeitungsstand. Wer kann uns beim nächsten großen Schritt helfen?????? Familie Frank Weber
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Silvia - Niederbayern
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erstellt am
23-09-2004 um 23:54 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich mich an Sie wenden, da ich mir sicher bin, daß Sie sich für diesen Fall interessieren werden.Nach dem Stillen meiner 2 Kinder, beschloß ich mich vor 4 Jahren meinen Busen wiederherstellen zu lassen. Als nach der ersten OP. daß Implantat zur Schulter raufrutschte, entschloß ich mich zu einem anderen Schönheitschirurgen zu gehen um eine Begutachtung vornehmen zu lassen. Er meinte, es müßte schnellstmöglichst nachoperiert werden. Er versicherte mir, daß das Ergebnis sehr schön und zufriedenstellend sein wird. Dadurch entschloß ich mich zu der 2. OP. voller Hoffnung. Nach dieser OP. fingen meine Brüste an sich zu entzünden, eitern usw. Der Arzt sichtlich nervös, fing an mich zu punktieren. Als ich Ihn zur Rede stellte, wurde er frech, unverschämt und beschimpfte mich. Nach der zweiten Nachbehandlung tauchte plötzlich sein Bruder (Rechtsanwalt) in der Praxis auf und kündigte mir die Weiterbehandlung(zwecks Vertrauensbruch). Nach 2 Jahren ständiger Eiterungen, entstanden daraus häßliche Vernarbungen an beiden Brüsten. Daraufhin holte ich mir ein paar Privatgutachten ein. Außerdem ging ich zu dutzend Fachärzte der plastischen Chirurgie. Diese bestätigten mir, daß dies ein eindeutiger Behandlungsfehler sei. Leider ist keiner dieser Ärzte bereit dieses Mißgeschick zu bescheinigen (Grund: Entweder Sie kennen diesen Arzt, oder Sie haben mit diesem schon zusammengearbeitet). Ich gehe auch seit 4 Jahren gerichtlich gegen diesen Arzt vor, leider wird vom Gericht alles abgelehnt. Wir wurden nie angehört, alles wurde zu Gunsten des Arztes niedergeschrieben und umgesetzt. Obwohl in meinen Privatgutachten eindeutige Fehler niedergeschrieben sind, widerlegen die vom Gericht beauftragten Gutachter dies. Alle Ärzte schlugen mir eine sofortige Nachoperation vor. Mittlerweile ließ ich eine Kernspintomographie und Computermamographie machen. Ergebnis: Verdacht von Krebs kann nicht ausgeschlossen werden, totes verändertes Gewebe wurde vorgefunden. Auch diese Ärzte waren von diesem Anblick geschockt. Das Entergebnis kann nur durch eine erneute OP. festgestellt werden. Mittlerweile ist mir bekannt, daß ich nicht die einzige bin, die von diesem Arzt entstellt worden ist. Auch da laufen gerichtliche Prozesse gegen diesen Arzt. Weil ich mich ungerecht behandelt fühlte, ging ich zum Landrat, und schilderte bzw. zeigte Ihm das Ergebnis mit einer weiteren geschädigten Person. Nun habe ich eine Anzeige wegen Erpressung und Verleumdung bekommen. Gerichtstermin ist Ende Oktober. Die Anzeige erstattete der Arzt, obwohl er bei diesem Gespräch nicht dabei war. Unsere Zeugin, wurde vom Gericht ausgeladen. Wir wurden bei diesem Gespräch wüst beschimpft, beleidigt und bedroht, weil wir an die Öffentlichkeit gehen wollen. Jetzt kommt es noch dicker: Ich forderte meine OP-Unterlagen an, und erhielt ein falsches EKG von irgend einem anderen Patienten. Ich stellte auch fest, daß ich mit Opium und Morphium im Aufwachraum (3 mal innerhalb 1 1/2 Stunden) bekam, Grundlos und ohne meiner Zustimmung. Als ich Sie damit konfrontierte (Landrat, Oberregierungsrätin, Geschäftsführer vom Krankenhaus usw.)fingen Sie an, einen regelrechten Komplott gegen mich zu schließen. Kurz darauf kam die Anzeige (siehe oben). Ich bin ziemlich Verzweifelt und suche auf diesem Weg hilfe (ehrliche Ärzte bzw. Gutachter die die Wahrheit schreiben) ohne ein Problem zu haben, den Ärztekodex zu verletzen. (Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Dieses Zitat bekamen wir sehr oft von Ärzten zu hören. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Glauben Sie mir, wenn Sie das Ergebnis sehen, werden Sie geschockt sein. Weitere Patientinnen würden sich ebenfalls zur Verfügung stellen. Sollten Sie interessiert sein, melden Sie sich bitte!!!! Würde mich sehr freuen, wenn Sie mir helfen könnten, bezüglich gerichtlich zugelassener Gutachter, Ärzte usw. Ich werde die Hoffnung trotz all dem nicht aufgeben. Mit freundichen Grüßen
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jens
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erstellt am
21-09-2004 um 19:58 Uhr
Hallo, wunderbar das es so eine Seite gibt.Bin selber betroffen,nach Unfall im Nov.2000 Glasssplitter nach kleiner Schnittverletzung nicht entfernt,seitdem in 2 Jahren 14x OP an der Hand nun Nervenschaden,Muskel fast weg und und seit 5 Monaten Morphin und es wird nur noch schlimmer.Aber Behandlungsfehler laut Gerichtsgutachter festgestellt.Werde noch ausf. berichten Vielleicht kann ich mit meinen Erfahrungen ja helfen.Gruß Jens.
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Astrid
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erstellt am
20-09-2004 um 11:47 Uhr
Hallo!Bei mir wurde nach einem Arbeitsunfall nach Bruch des Schienbeins ein Marknagel einoperiert. Dieser Marknagel ist zu lang geraten und hat am Oberschenkelknochen und an Knorpel im Knie gerieben und womöglich noch Folgeschäden verursacht. Wer kann mir Ratschläge geben, wie und ob es überhaupt Zweck hat, Schermzensgeld einzuklagen. Schon im voraus besten Dank!
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Kunigund
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erstellt am
13-09-2004 um 10:57 Uhr
Hallo Ihr Freunde des Gästebuches, ich möchte mich herzlich bedanken, durch die Hilfe von Mike bekam ich Kontakt zu der Wiso Sendung, nachdem sie ausgestrahlt wurde, kam der Kommunale Schadensausgleich in die Pötte, und zahlte mir für die Vergangenheit,von 97 - Januar 2004 eine kleine Rente, auch die Barmer bekam ihre Mehrkosten, die durch den Arztfehler entstanden,ohne Klage vor Gericht, voll ersetzt. Nun hoffe ich, das die weitere Verhandlung vor dem Landgericht, zu einem Urteil führt, und ich endlich diesen nervenraubenden Prozeß vergessen kann. Herzlichen Dank für die kostenlose Unterseite, die moraliche Unterstützung gibt, und ich wünsche mir, das sichnoch viele Geschädigte melden, denn nur gemeinsam werden wir die Möglichkeit haben Arztfehler in die Öffentlichkeit zu bringen und etwas zu erreichen. Nur Mut, liebe Grüße Kunigunde
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Birgit
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erstellt am
08-09-2004 um 12:39 Uhr
noch ein kleiner Hinweis, für alle, die daran zweifeln, ob da nicht doch ein Haken an der kostenlosen Sache ist: es ist absolut keine Falle eingebaut. Ich habe bisher keinerlei Kosten durch dieses Netzwerk gehabt. Es war alles gratis (Unterseite, Kontakt zu den Medien, etc.)
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Birgit Fuhrmann
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erstellt am
08-09-2004 um 12:32 Uhr
zum Eintrag von RTL2: warum werden solche Berichte um so eine unmögliche Zeit ausgestrahlt? Warum lässt sich so etwas nicht tagsüber oder in den frühen Abendstunden senden?
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