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Kommentar
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MICHAEL
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erstellt am
27-10-2010 um 08:16 Uhr
MEIN FREUND,FRAGTE MICH, OB ICH IHM ERKLÄREN KÖNNE WO AUF EINEM DACH DAS AUSSTIEGSFENSTER FÜR DEN KAMINFEGER ANGEBRACHT WERDEN MÜSSE. ICH WOLLTE IHM EIN KREUZ AUF DIE SPARREN ZEICHNEN WO ER ES DANN ANBRINGEN MUSS! ICH ÜBERSAH DABEI DEN ZWISCHENRAUM ZWISCHEN DEN SPEICHERBODENBALKEN DER MIT FOLIE ABGEDECKT WARUND STÜRZTE CA 2 M TIEF UND PRALLTE MIT DEM KOPF AUF DEN BETON! ICH VERSUCHTE AUFZUSTEHEN UND ZOG MICH AN EINER PALLETTE MIT STEINEN HOCH! ICH HATTE EIN MESSER IN MEINER TRAININGSHOSE MIT DEM ICH VORHER DEN BLEISTIFT ANSPITZTE! MIT DEM WOLLTE ICH EIN STÜCK FOLIE NOCH ABSCHNEIDEN DAS ES NICHT ZUSEHR AUF DIE STEINE REGNET! ICH WUSSTE ABER NICHT WIE ICH DAS MACHEN SOLL! IN DEM MOMENT WURDE MIR KLAR DAS ICH ETWAS SCHLIMMERES ALS GEHIRNERSCHÜTTERUNG HATTE! MEIN FREUND FUHR MICH NACHHAUSE, MEINE FREUNDIN ABHOLEN UND DANN ZUR PRAXIS DR. xxxxx IN LAMPERTHEIM! DORT WURDE EIN BRUCH IM FUSS FESTGESTELLT UND DER VERDACHT AUF EINE HIRNBLUTUNG DIAGNOSTIZIERT! MEIN ZUSTAND HAT SICH IN DER ZEIT IN DER PRAXIS SEHR VERSCHLIMMERT. ICH WURDE EINIGE MALE BEWUSSTLOS UND ÜBERGAB MICH AUF DEN BODEN! ICH ERINNERE MICH NUR NOCH DARAN DAS ICH IN DER PRAXIS UND IM KRANKENWAGEN MEHRMALS GESAGT HABE ICH MÖCHTE NACH HEIDELBERG IN DIE KOPFKLINIK! ICH VERLOR WIEDER DAS BEWUSSTSEIN UND WACHTE IM KLINIKUM MANNHEIM AUF! LAUT MEINER DAMALIGEN FREUNDIN; LAG ICH CA. 4 STUNDEN IN EINEM BEHANDLUNGSRAUM IN DIESEN 4 STUNDEN BIN ICH DES ÖFTEREN AUFGEWACHT UND HABE WIRRES ZEUG GESPROCHEN! MEINE LEBENSGEFÄHRTIN DIE BEI MIR WAR BERICHTETE MIR AUF DIE FRAGE WIE ES BEI MIR WEITERGEHEN SOLLE, ERHIELT ICH DIE ANTWORT “DAS WIRD SCHON WIEDER UND ICH KÖNNE NACH EIN PAAR TAGEN SCHONUNG WIEDER ARBEITEN!“ ABER ICH SEI JA SOWIESO ARBEITSLOS….. WANN ICH VON DER INTENSIV IN DIE NORMAL STATION KAM WEIS ICH NICHT MEHR! IM ENTLASSUNGSBRIEF STEHT DER 20. 12.2004 ALS BEHANDLUNGSBEGINN???? ICH HABE MIR ABER VON DER AOK EINE AUFLISTUNG ZUKOMMEN LASSEN!!! DER UNFALL WAR AM 16.12.2004 WIEDER ZUHAUSE BEFAND ICH ICH MICH IN EINEM SCHWEREN DÄMMERZUSTAND! ICH KONNTE NICHT: LESEN FERNSEHEN OHNE HILFE LAUFEN ICH VERGASS SOFORT ALLES (GESPRÄCHE, TELEFONATE, USW) SELBST EIN BROT ZU SCHMIEREN WAR EINE SCHWERE AUFGABE….! ICH STARRTE STUNDENLANG DIE WAND AN! ICH KAPIERTE ÜBERHAUPTNICHTS! ALS MEINE BRÜDER ZU BESUCH KAMEN, WUSSTE ICH DAS ES MEINE BRÜDER SIND , ABER NICHT DEREN NAMEN! MEINE BRÜDER UND FRAU SCH. BRACHTEN MICH ZU DR.XXXX UM MIR EINE ÜBERWEISUNG ZUM RADIOLOGEN DR. FISCHKAL ZU HOLEN! DORT WURDE MIR ZUM 1.MAL AM 30.12.2004 GESAGT DAS ICH EIN SCHWERES SCHÄDEL-HIRN-TRAUMA UND EINE SCHÄDEL-BASIS-FRAKTUR HABE UND DAS ES SEIN KÖNNE DAS ICH MORGENS NICHT MEHR AUFWACHE!!!! AUF DRÄNGEN VON MEINEN BRÜDERN, LIES ICH MICH ZU EINEM NEUROLOGEN DR. XXXX ÜBERWEISEN! ICH BEKAM TABLETTEN UND SOLLTE MICH ALLE 4 WOCHEN MELDEN, DA ICH SOWIESO ARBEITSLOS BIN! ICH BEKAM NACH BEDARF CA ALLE 4 WOCHEN SPRITZEN ! AN MEINEM DÄMMERZUSTAND ÄNDERTE DIES DENNOCH NICHTS! AUSSER DAS ICH PLÖTZLICH ÄUSSERST SENSIEBEL, AGGRESSIV UND DEPRESSIV WAR! AUF UNSER DRÄNGEN (DA ICH LANGSAM SELBST KAPIERTE DAS ICH IM KOPF SCHWERE SCHÄDEN HABE) ÜBERWIES MICH DR. XXXZU EINEM PSYCHOLOGEN NACH LORSCH! DER ERZÄHLTE MIR GENAU 50 MIN ETWAS, UND ENDE ER BRACH SOGAR MITTEN IM SATZ AB WENN DIE 50 MIN ZU ENDE WAREN! BIS ICH AUS DER TÜR WAR WUSSTE ICH KEIN WORT MEHR! MEINE BRÜDER DRÄNGTEN MICH DAZU EINE REHA ZU BEANTRAGEN! DR. XXXX HIELT DIES ZWAR NICHT FÜR NÖTIG WEIL SINNLOS, ABER DER ANTRAG WURDE AUSGEFÜLLT UND SO KAM ICH NACH GAILINGEN IN DIE SCHMIEDERKLINIK ZUR REHA!
DORT WOLLTE MAN MEINE GESCHICHTE ERST GARNICHT GLAUBEN! DIESE BEIDEN REHAMASSNAHMEN BRACHTEN MICH VIEL WEITER, AUCH WENN ES VIELE RÜCKSCHLÄGE GAB!
IM GROBEN: DAS ERSTE JAHR WAR ICH TOTAL WEG, WIE BESCHRIEBEN 1. REHA 16.03.2006 BIS 14.05.2006 2. REHA 18.10.2006 BIS 29.11.2006 DORT WURDE MIR AUCH IN DEM BEFUND DER BEHANDLUNGSFEHLER DES KLINIKUM MANNHEIM BESCHEINIGT!!!!! ICH WÜRDE JETZT NOCH AUF DER COUCH LIEGEN UND DIE WAND ANSTARREN WENN ICH NICHT DIE HILFE MEINER BRÜDER UND MEINER EX-FREUNDIN GEHABT HÄTTE! ABER DIE HABE ICH NUN NICHT MEHR! DENN MEINE BRÜDER SIND TOT…. DIE REHAMASSNAHMEN WAREN DIE EINZIGEN THERAPIEN!!! DIE MIR ETWAS HALFEN!!!! UND DIE TABLETTEN DIE NACH DEM 5. ODER 6. VERSUCH ENDLICH ETWAS HALFEN! ICH SPRACH BEI DER AOK HERRN XXXX IN BENSHEIM VOR! ER GAB MIR IN ALLEM RECHT!!! AM NÄCHSTEN ABEND RIEF ER AN UND SAGTE OB ICH DIE AOK ÜBERHAUPT FINDEN WÜRDE ODER OB ICH MORGENS AUFSTEHEN KANN! EIN SCHLICHTUNGSGESPRÄCH DAS ER MIR AM VORTAG VERSPRACH GINGE NICHT! UND EINE KLAGE WÜRDE ETWA 15 BIS 20 JAHRE DAUERN, MICH RUINIEREN UND MIR IM HÖCHSTFALLE 15000,-€ BRINGEN !!! UND MICH SOMIT DURCH DIE ANWALTSKOSTEN RUINIEREN!!!! DA ICH KEINE HILFE BEKÄME! ES VIEL MIR AUCH AUF DAS ER UNTERLAGEN EINBEHALTEN HATTE!!! Z.B. 2 FIRMEN DIE MICH FEST EINSTELLEN WOLLTEN! HIER NUN DIE FOLGEN MEINER HIRNVERLETZUNG -AFFEKTHANDLUNGEN -SCHWERE DEPRESSIONEN -IMPULSKONTROLLSTÖRUNGEN -MANGE LNDE KONZENTRATIONSAUSDAUER -GERINGE FRUSTRATIONSTOLERANZ -GEDÄCHTNISSCHWÄCHE -US W…. MENSCHEN HABEN ANGST VOR MEINEM ZORN! ICH VERHALTE MICH OFT WIE DIE SORTE MENSCH DIE ICH AM MEISTEN HASSE! IMPULSKONTROLLSTÖRUNGEN!!! BISHER GESCHÄTZT 10.000€ SCHÄDEN LEIDER ENTWICKLE ICH DANN IMMENSE KÖRPERKRAFT ALL DIESE PROBLEME KAMEN NACH MEINEM UNFALL ICH HABE MEINE FREUNDIN VERLOREN ICH HABE FAST ALLE MEINE FREUNDE VERLOREN VERWANDTSCHAFT WILL NICHTS MEHR MIT MIR ZU TUN HABEN ICH HABE MEHRERE TAUSEND EURO AN STRAFEN UND SACHBESCHÄDIGUNGEN ZU ZAHLEN! ICH HUNGERE OFT KEINER WILL MIT MIR ARBEITEN ODER PRIVAT ETWAS ZU TUN HABEN, WEIL ALLE ANGST HABEN! ÄRZTE, ÄMTER UND ARBEITGEBER BEHANDELN MICH WIE EINEN, ASOZIALEN, PRÜGELNDEN, DUMMKOPF! WAS ICH WOHL AUCH SEITHER BIN…… ICH WILL ENDLICH GERECHTIGKEIT ! ! !
MFG
MICHAEL K
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Kira
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erstellt am
13-10-2010 um 09:28 Uhr
Lieber Elmar,vor 10 Jahren waren es von dir keine leeren Worte als du fest entschlossen und voller Trauer Anja das Versprechen gegeben hast! Ich weiß nicht woher du all die Kraft nimmst, aber du schaffst das! Ich als Betroffene kann dir nur für all die Gespräche und die Motivation in meiner schweren Zeit danken!!! Durch dich ist der Behandlungsfehler deiner Frau öffentlich geworden. In vielen Fällen wird so ein Fehler nur unter den Tisch gekehrt, entweder weil kein Angehöriger mehr da ist oder weil die Betroffenen selber keine Kraft und auch kein Geld zum Kämpfen haben!!! Du bist anders und deine Anja wäre heute sehr stolz auf dich!!! Es müsste viel mehr Menschen wie dich geben, dann würde auch bei den Politikern ein Umdenken stattfinden. Bleib so wie du bist!!! Heidi mit Daniel & Dominik
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Adrian Kluger
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erstellt am
02-10-2010 um 09:42 Uhr
Ich habe mir aufgrund eines schweren Unfalls versucht die Augenbrauen neu auffüllen zu lassen . Die Ärztin hat mich so beraten,als wäre alles machbar und kein Problem , ohne mir die Relationen deutlich zu machen , das der Nachteil ,Verlust vieler Haare und länge der Narbe am Hinterkopf für die benötigen Tarnsplantate viel größer ist ,als das was ich mir Wünschte, zumal die Menge an Augenbrauen nicht mal gereicht hätte ,für das was ich haben wollte . Auch sprach sie nicht von einer länge über dem fast ganzen Hinterkopf und 7cm , sondern viel kürzer . Das Ergebnis ist eine riesige Narbe über dem ganzen Hinterkopf , mit ebenso daumenbreiten langen haarlosen Streifen für die entnommenen Implantate (Grafts)und erinnert mehr an die von Experten gewarnten Billigangebote aus der Türkei.Es sieht nicht nach erfahrener und fähiger Arbeit aus. Es betrifft ja auch beide Seiten, was meine Vermutung eher bestätigt ,weil ja nicht mal eine Seite gelungen ist und ich die besten Voraussetzungen (gesunde intakte Haut) mitbrachte . Ich habe die OP in Berlin im Polikum Marburger Straße machen lassen und habe einer Ärztin aufgrund von schlechter Aufklärung sowie Unkenntnis vertraut und größeren Schaden als Nutzen davongetragen . Diese Ärztin hat mir sogar schon eine zweite OP vorgeschlagen ,was ich aus sicher für víele nicht unverständlichen Gründen ablehnte ,weil sie dann wieder geschnitten hätte und die Narbe , man stelle sich das jetzt schon mal vor, für nur 200 Grafts 7cm ist lang ist , was bedeuten würde , nochmal 7cm schneiden. Ich weiß nicht was das für eine Ärztin ist , das sie so Arbeitet und dem Pat einen größeren Schaden als Nutzen zufügt . Ich hatte die OP privat bezahlt. Ein anderer Arzt bei dem ich danach war ,sagte das die ganze Narbe nicht in Relation zur OP steht und das einige gesezte Implantate sehr fraglich sind . Jetzt überlege ich ob ich Klage ,was ja bei Artztpfusch keine einfache Angelegenheit in dieser Sache ist . Recht haben und Recht bekommen sind ja immer zweierlei . Mir geht es nicht um Geld ,sondern darum ,das ich mich nur noch verschaukelt, noch mehr entstellt und betrogen fühle .Ich hätte bei gewissenhafter, seriöser und gründlicher Aufklärung dieser Operation niemals eingewilligt ,weil kein Mensch einer Sache zustimmen würde,die von vornherrein zum Scheitern verurteilt ist und ihn mehr schadet. Hier ging es wohl, wie sicher in vielen solcher ähnlichen Geschichten um andere Dinge.
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eliane
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erstellt am
16-09-2010 um 13:23 Uhr
Vermutlich können alle nachvollziehen, was es bedeutet von ärztlicher Seite falsch behandelt zu werden und die Konsequenzen danach tragen zu müssen. Ging und geht mir auch so. Manchmal überfällt mich schiere Verzweiflung vor allem dann, wenn ich schliesslich feststellen muss, dass z.B. Versicherungsentscheide aufgrund von fehlerhaften Berichten (Krankheiten die ähnlich klingen aber was ganz anderes sind!!!) und Akten, die - wie ich vermute - falsch abgelegt worden sind und deswegen fehlen oder irrtümlicherweise in die eigene Akte gelangt sind. Irgendwann resigniert man, weil man ständig am Hinterherlaufen ist resp. weil bei uns in der Schweiz üblich ist - und das obwohl das Arztgeheimnis das verbietet - dass man (Arzt) mal rasch einem Kollegen telefoniert und von dem hinter vorgehaltener Hand dann eben aufgrund der ganzen Misere falsche Auskünfte erhält. Das letzte Mal konnte ich den Sachverhalt aufdecken weil ein Arzt sich mir gegenüber plötzlich sehr speziell verhalten hat. Eine Nachprüfung ergab obiges. Aber das über Patienten hinter vorgehaltener Hand klatschen scheint zumindest in gewissen Landesgegenden ganz normal zu sein. Da das sich offensichtlich äussert steht man als Patient manchmal kurz vorm Durchdrehen. Zum einen hat man den Schaden und zum andern leidet man unter solcher Niedertracht. Wem soll man da noch vertrauen??? Mir gelingt es eigentlich nicht mehr. Einen definitiven Versicherungsentscheid konnte ich nicht rückgängig machen obwohl er nicht nur aufgrund völlig diffuser Aussagen gefällt wurde sondern ganz konkret wegen fehlender Akten ganz falsche Schlüsse gezogen wurden. Das mit einem spezialisierten Versicherungsanwalt, dem das trotzdem ich mehrfach was da fehlte nachgeliefert hatte entgangen ist. Irgendwann geht man daran kaputt.
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R, 18 Jahre alt
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erstellt am
02-09-2010 um 07:01 Uhr
Hallo! Leider musste ich im letzten Jahr auch Opfer von einem schweren Behandlungsfehler werden. Darüber berichte ich auf o. g. Homepage. Über einen Besuch würde ich mich sehr freuen.
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Maus
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erstellt am
23-08-2010 um 21:25 Uhr
Notbetten im Gang in den Krankenhäusern, Warteschlange bis auf die Strasse hinaus am Wochenende bei den Notdiensten, so ist derzeit die Situation im Gesundheitswesen. auch andere Bereiche, wie Apotheken und Optiker sind ausgelastet. Viele Arztpraxen und Krankenhäuser nehmen derzeit kaum noch Kassenpatienten auf. Die Praxen und Kliniken gehen dabei sehr nach dem Geld, obschon gerade ja auch die, die viel Geld haben, eventuell auch viel von anderen holen. In heutiger Zeit Eigentum zu haben ist nicht nur Glück, vielleicht sind auch teilweise unsaubere Geschäfte dabei, wie Handel mit Drogen, und Ausbeutung von anderen. Die Kassenärztliche Vereinigung gibt als Grund für überfüllte Praxen und Misständen in Krankenhäusern eine Form von falscher CDU/CSU Politik an, die ihrer Ansicht nach immer mehr krank machen würde. Einige der Ärzteschaft, wie auch das Klinikpersonal sind konkret gegen die CDU/CSU. Vieles wird in der Behandlung auch aufgrund unterschiedlicher Krankenversicherungen anders behandelt. So erhält der eine Patient eine gute Behandlung, und andere wiederum gehen leer aus. Speziell auch mit Impfungen und der Behandlung der Zähne wird das unterschiedlich gehandhabt. Vieles im bereich der Behandlung der Zähne wird nicht übernommen. http://www.spiegel.de/panorama/gese llschaft/0,1518,614949,00.html
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molli
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erstellt am
16-08-2010 um 20:42 Uhr
Natürlich passieren überall Fehler, eine lückenlose Aufklärung ist aber nur möglich, wenn weniger oder gar nicht vertuscht wird. Man könnte aus Fehlern ja lernen, dafür müsste man diese aber auch zugeben. Das wiederum darf man nicht, die Gründe sind hinreichend bekannt. Und schon sind wir beim Thema Haftung. Wo keine Haftung, weil keine Fehler, da keine Minimierung der Fehler. Der Kreis schließt sich, darin gibt es keinen Platz für den nach lückenloser Aufklärung suchenden Patienten, der das evtl. nur vor dem Hintergrund einer vielleicht noch möglichen besseren Lebensqualität nach dem Fehler sucht. Ganz sicher ist für den betroffenen Patienten die Haftung erst einmal nachrangig. Ich wundere mich immer noch, warum die Krankenversicherer so wenig an einer lückenlosen Aufklärung interessiert sind bzw. diese fast in seiner Gänze allein den Betroffenen überlässt. Schade, denn mit einer echten Lobby im Hintergrund wäre vielen geholfen; nicht nur den Betroffenen sondern der ganzen Solidargemeinschaft und nicht zu vergessen, den Ärzten/Zahnärzten, die gern mithelfen würden, weil sie aus Fehlern lernen wollen.
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Marie
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erstellt am
12-08-2010 um 13:38 Uhr
Fehler passieren überall, man kann sie nur durch lückenlose Aufklärung und Haftung Minimieren.
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Lina
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erstellt am
16-07-2010 um 09:29 Uhr
Mein erstes Baby wurde auch durch Ärztepfusch vom Leben genommen. Ich zittere am ganzen Leib, vieles kenne ich selbst, Gefühle, Ärzte die Irre waren, uns die Schuld gaben obwohl die Kommision sich einig war. Mit der Aussage: Sie sind noch jung, dann kriegens eben noch eines- wurde ich innerlich völlig leer entlassen. Diese Leere ist heute noch spürbar. Die weiteren Schwangerscahften verliefen im Distaster, jedesmal ein Höllenkampf ums Leben und Überleben der Kinder und dann noch der Wunsch nach einem gesunden Kind. Nur mit dem einem Unterschied, daß ich als spychisch Durchgeknallt abgestempelt wurde, weil ich Trauer empand, als mein Kind starb. Die Schwester meinte im GEfühollosem Ton: Sie haben keine Rechte auf Trauer, ihr Kind war doch erst 18 Wochen alt. Ich empfand es so als ob ich kein Recht auf Leben hab und mir heute noch oft die Frage stelle: Was soll ich hier eigentlich, wenn die Leere wieder hoch kommt und man es nicht in Worte fassen darf. Heute hab ich das erste mal das Gefühl, man darf darüber sprechen. Aber ja nie in der Öffentlichkeit, weil dann ist man ja psychisch gestört. Vielleicht bin ich das ja wirklich. Aber ein kleines Wesen, das in einem war, viele Wochen lebte, sich zeigte, bewegte, ... - es ist wirklcih schwer in Worte zu fassen. Wir haben unser Kind nicht mal zum Beeridigen bekommen, weil sie den Leichnahm meiner Tochter "verloren" hatten. Unsere Rechtsanwälte erfuhren in all den vielen Kommisionen, daß man meine Tochter einfach im Organmüll entsorgt hat. Um alles zu vertuschen, weil wir Untersuchungen anordneten. Noch heute ist dieser Fall auf der Uniklinik Gesprächsthema. Sie wäre im April acht geworden und soviel wie heute konnte ich noch gar nicht um sie weinen, - man darf ja auch nicht. Ich werde nun seid acht Jahren als psychisch krank hingestellt! Depressiv, emot. ungehalten, Panikatakken..... Mittlerweile glaube ich ich leb dieses Leben schon so, weil es einem so eingeredet wird. Daß man ja selbst schuld ist weil niemand für seine Taten ud Fehlentscheidungen die Verantwortung tragen möchte. Die Ehe hat das alles nicht durchgestanden. So fühle ich mich um noch mehr beraubt als "nur" eine Tochter. Ich weiß ich werd nicht alt, weil ich es gar nicht will. Habe dann körperliche Krankheiten entwickelt. Herz-Lungenkrankheiten, Krebs, und all die psych. Erkrankungen. Die ich mir laut dieses Spitals und den beh. Ärzten einbilde. Wahrscheinlich war ich wieder mal zu ehrlich wie sich die Situation für mich anfühlt und werde wiedermal für verrückt erklärt. Diese Angst im Leben und vorm Leben konnte mir biser nicht ausgetrieben werden. Sie ist immer da. Auch wenn man nach Außen ein "fast lustiges" Gesicht macht, - um nicht noch weiter aufzufallen.Ich habe Geschenkkarten bekommen mit Sprüchen wie: Und absofort auf Schritt und Tritt gehen zwei kleine Füße mit. Heute frage ich mich wohin sie gegangen sind und warum ich sie verlassen mußte und ob ich sie wieder treffe ohne zu wissen, ob das normale Reationen sind, die man nach solchen Erlebnissen einfach emfpindet. Ob man will oder nicht. Weil man uns niemals gefragt hat. Ich habe keinen Ort, fühle mich verloren in der Trauer zu meiner TOchter mit der Vorstellung einfach im Organmüll entsorgt worden zu sein.
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Heyfisch
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erstellt am
14-07-2010 um 20:23 Uhr
Hallo,auch ich möchte auf die unzumutbaren Zustände in der Zahnmedizin aufmerksam machen. Als CMD-Betroffene habe ich immer mehr das Gefühl vor einem riesigen Sumpf von Fehl- und Falschdiagnose / -therapie sowie dem Totschweigen der Thematik in der Öffentlichkeit zu stehen. Es gibt nur wenige Ärzte die außerhalb dieses Systems für die Heilung der Betroffenen arbeiten. Oftmals ist CMD iatrogen verursacht und eine ursachenbezogene Therapie wird durch die GKVs verweigert. Grüße, Heyfisch
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fleur
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erstellt am
05-07-2010 um 13:34 Uhr
hallo, als aktives mitglied im zahnonline-forum sowie bei sa-bi-ne.de, möchte ich hier die missstände im zahnarztbereich erwähnen. ich bin selbst opfer einer falschen bisslage, die mir vor 24 jahren durch prothetik verursacht wurde. meine geschichte kann man unter "falscher biss" im zahnonline-forum nachlesen. die beschwerden einer CMD (cranio-mandibuläre dysfunktion) sind vielseitig, die behandlungsmethoden sind streitig, die hohen kosten trägt der patient. die meisten zahnärzte sind auf diesem gebiet schlecht ausgebildet und wissen nichts über die zusammenhänge der zahnstellung, der kaumuskulatur, des kiefergelenkes, der halswirbelsäule und der gesamten statik des körpers. ist der biss einmal verpfuscht, wird ungeniert weitergepfuscht.das wollen wir ändern.lg
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Sabine
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erstellt am
14-04-2010 um 23:50 Uhr
Lieber Herr Kordes, nach 2 Jahren Pause möchte ich mich mal wieder bei Ihnen melden. Ich bin sehr, sehr froh, dass das Netzwerk noch besteht und vielen Menschen Mut und Kraft gibt. Wie auch mir schon so oft. Nach meinen schrecklichen Erfahrungen mit der Chemo, die daneben lief, meinem Herzinfarkt (was beides, glaube ich, in der Sendung zum Ärztepfusch gut rüberkam)geht mein Leidensweg weiter. Jetzt treten die Folgen der Chemo so richitg in den Vordergrund. Leide nun seit 2 Jahren unter einer starken Polyneuropathie, die Schmerzen sind wirklich unerträglich. Manchmal gleicht mein Leben einen schlechten Alptraum und irgendwie geht die Kraft zwischendurch immer mal aus, aber ich bemühe mich nach vorn zu schauen. Jetzt denke ich erst mal in kleinen Schritten: Rente beantragen. Vielleicht klappt das und man kann noch paar Jährchen ohne Arbeitsstress auf der Erde weilen. Bitte ändern Sie meine Emailadresse (habe gerade noch etwas in den älteren Beiträgen gelesen und gemerkt, dass meine alte Mailadresse noch vermerkt ist). Ich wünsche Ihnen alles, alles Gute und weiterhin eine ganze Portion Kraft füralles. Liebe Grüße Sabine
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Beobachter
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erstellt am
20-03-2010 um 07:51 Uhr
Würde jeder seine Behandlungsunterlagen so unter die Lupe nehmen, wie die Reparatur an seinem Auto, er wäre entsetzt, was da ans Tageslicht befördert wird. Ihr habt nur diese eine Gesundheit, kümmert Euch darum! Wenn Ihr Sie nicht mehr habt,und das geht oft in Sekunden, nützt Euch alles Andere auch nichts mehr! Dieses Thema ist viel zu wichtig, um daran vorbei zu sehen. Meine Unterlagen,Erfahrungen und Beobachtungen sprechen Bände.
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Holger
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erstellt am
14-03-2010 um 13:18 Uhr
Hallo,da ich nicht in der Lage bin, hier den Fall meines Enkelsohnes (schon wieder) zu schildern, es handelt sich um eine Überdosierung eines Krebsmittels, möchte ich hier erst einmal auf seine Gedenkseite hinweisen, wenn es gestattet ist. Sie lautet: www.basti-memoriam.de Herzliche Grüße an alle Leidtragenden
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molli
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erstellt am
11-03-2010 um 20:02 Uhr
@Andrea Bochmann Es ist immer wieder erschütternd zu lesen, dass wenn Menschen etwas zugefügt wurde diese dann mit Suizidgedanken „spielen“. Denke an das Zitat: Etwas Besseres als den Tod findest du überall ! Sicher steckt hinter der langen Zeitspanne auch eine ungeheure Zermürbungstaktik, wie bei fast allen Betroffenen. Diese Taktik scheint auch aufzugehen, denn viele möchten oder können aus finanziellen Gründen auch nicht den Rechtsweg gehen. Es ist leider traurige Realität. Aber wer nicht kämpft, hat vorher schon verloren. LG
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"Krankenhaushasser"
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erstellt am
08-03-2010 um 12:19 Uhr
Eine sehr gelungene Seite !Ich bin froh, dass heute (6.3.2010) bei Phönix in dem Beitrag Schiksal oder Pfusch auf diese Seite hingewiesen wurde.
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Andrea Bochmann
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erstellt am
04-03-2010 um 12:51 Uhr
Hallo mein Name ist Andrea bin 47 Jahre ich wurde 2006 auf die Bandscheiben opp. durch eine nicht korrekte Operation bin ich heut mit 50 Grad behindert. Man hat mir ein Teil meines Lebens genommen. Ich habe versucht mir das Leben zu nehmen, wollte einfach nicht verstehen warum man mir das angetan hat. Seit 3 Jahren kämpfe ich mit meinem Anwalt um mein Recht.Man hat festgestelt ,durch ein ärtztliches Gutachten das es kein Op-Bericht gibt , ich frage mich warum ein geschädigter Patient solange um sein Recht kämpfen muß, wenn schon so viele Ungereimtheiten vorliegen.
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Angie
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erstellt am
13-02-2010 um 11:54 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes, vielen Dank für Ihre schnelle und sehr hilfreiche Antwort. Ich werde jetzt alles Schritt für Schritt vernalassen und sie über den verlauf Informieren! Ich bin so froh das sied das Forum ins Leben gerufen haben ich fühle mich nicht mehr so allein. Vielen vielen Dank!!! Sie sind mir eine sehr große Hilfe *mein Engel in der Not*
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roselieb
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erstellt am
11-02-2010 um 17:59 Uhr
Herrn Kordes ganz herzlichen Dank für seien wertvollen Antworten auf meine hilflosen Fragen zum tödlichen Pfusch an meinem Mann. Das Engagement ist bewundernswert, hilfreich und tröstlich.
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gizem
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erstellt am
08-02-2010 um 22:04 Uhr
Nach mein Kampf mit gutachten stelle kamen sie zu ein Ergebnisse das, ein Ärztlicher Fehler vorgelegen hat.möchte jetzt um einer ‚Klage auf Schmerzengeld und Schadenersatz . Wie hoch kann ich en betrag hoch setzten?
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