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Kommentar
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Jonas
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erstellt am
19-01-2012 um 11:08 Uhr
Krankenhäuser rechnen ab nach Fallpauschalen, im Gegensatz zu früher, da wurde nach Aufwand abgerechnet. Jetzt sind die Betten schneller leer.Hat ein Krankenhaus nicht die Fachabteilung, um die Krankheit eines angenommenen Patienten sachgerecht zu behandeln, so hat es den Patienten nach Erstversorgung an eine entsprechende Fachklinik weiterzugeben. Dafür kann das Krankenhaus aber nur ein Bruchteil der Pauschale abrechnen. Verschweigt man dem Patienten die wahre Krankheit und schiebt eine einfache Krankheit vor, die in diesem Krankenhaus versorgt werden kann, kann man den Patienten behalten und die Behandlung der vorgeschobenen Krankheit voll abrechnen. Kein Wunder, dass die Vorbefunde in den Unterlagen des Krankenhauses übersehen werden und deutliche Symptome nicht eingeordnet werden. Das geht bei Menschen, die nicht durchblicken oder sich nicht wehren können, besonders gut bei alten Menschen. Medizinisch wichtig ist nicht was der Patient gegen seine Krankheit braucht, sondern was das Krankenhaus zum Abrechnen braucht; ‚lege artis’ ist was abrechenbar ist. Das geht auch ganz einfach, denn neutralen Patientenschutz gibt es bei uns nicht; und unabhängige Kontrollen, was mit Patienten so gemacht wird, gibt es schon gar nicht. Der Patient geht natürlich elend drauf dabei, allein schon weil ihm die richtige Behandlung vorenthalten wird, von ‚Nachhelfen’ ganz zu schweigen. Aber dann kann das Krankenhaus den Fall abrechnen. Die Ärzte tun etwas für ihren Arbeitgeber und der Staat schaut weg. Ist mit der unzureichenden Behandlung einmal angefangen, ist erst recht eine Weitergabe des Patienten zu vermeiden, die Pauschale wäre zum größten Teil futsch und es könnte auffallen, wie der Patient bei den vorhandenen Vorbefunden und Symptomen in diesen Zustand kommt. Dem Arzt sind umfangreiche Möglichkeiten gegeben, den Fall zu behalten, unter Rechtfertigungszwang natürlich immer ‚zum Schutz des Patienten’: ‚Eigengefährdung, Fremdgefährdung, Transportgefährlichkeit, Aussicht auf Besserung’; misstrauische Anverwandte werden für gefährlich erklärt. Der geschädigte Patient, falls er überhaupt überlebt, soll dann einen kausalen Zusammenhang nachweisen, in einem Fach von dem er wenig versteht und kaum ein Arzt irgendetwas Nachteiliges gegen die Arbeit eines anderen sagt. Zerstörtes Leben kann sowieso nicht wieder hergestellt werden. Bei uns ist alles geregelt. Jonas
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Patientenrechtegeset z
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erstellt am
16-01-2012 um 12:16 Uhr
Auffallend ist, das die Ärzte sich bisher kaum zu Wort melden. Oder ist dieses Gesetz auch wieder Lobbyarbeit. Wenn jetzt die Krankenkasse dem Patienten helfen soll, also über den MDK Gutachten erstellen, dann stellt sich mir die Frage: Wer ist eigentlich der MDK? Man erfährt zwar, das es der medizinische Dienst der Krankenkassen ist und das er unabhängig sei, oder das es sich um einen Dienstleister handelt, das erfährt man auch noch übers Internet, aber das wars auch schon, wenn man nicht recherchiert. Welche Ärzte stecken dahinter, können es nicht auch Ehefrauen der behandelnden/ beschuldigten Ärzte oder Assistenzärzte oder Chefärzte oder sonstige Angehörige usw. sein? Sind es Ärzte, denen die Approbation entzogen wurde, wegen eines Behandlungsfehlers? Vielleicht erstellt dieser Arzt dann ein Gutachten über das gleiche Krankenhaus, in dem er den Fehler gemacht hat. Wenn ich meinen Fehler der Gutachterkommission melde, wird mir der Gutachter mitgeteilt und ich kann evtl. noch Einspruch einlegen. Wem werden beim MDK meine Unterlagen für das Gutachten zur Verfügung gestellt? Entscheidet da vielleicht ein HNO Arzt über meine verpfuschte Knie-OP. Warum hält man das so geheim. Es sind viele Fragen offen.
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Ein Patient
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erstellt am
10-01-2012 um 11:02 Uhr
Besuch beim Kieferchirurg:Es wird sugeriert die jungen, frischen Ärzte würden wegen unmöglichen Arbeitsbedingungen und finanziellen Bedingungen das Land verlassen. Ich habe bei einer längeren ambulanten Behandlung ganz andere Erfahrungen gemacht, aber nicht nur in der Kieferchirurgie auch bei weiteren Krankenhausbehandlungen. Junge Ärzte sind noch sehr motiviert und bei der Sache, nämlich den Beschwerden der Patienten, vor allen Dingen aber, sagen sie was sie denken. Das ist in diesem Land nicht erwünscht. Man hat sich den Hirarchien anzupassen. Nachdem er die Unterlagen meines Zahnarztes gesichtet hat teilte mir dieser junge Arzt ganz unverblümt mit, das man mich ganz schön abgezockt hat. Auf meine Frage warum sich eine Stelle an einem Zahn immer wieder entzündet, sagte er mir wörtlich: Gehen sie zu ihrem Zahnarzt und sagen sie ihm, das er mal die Drecksecken da wegmacht, die er da gelassen hat, das muß zwangsläufig zu Entzündungen führen, weil man diese Ecken nicht ordentlich reinigen kann. Für die weitere Behandlung, schickte er mich zum Radiologen, auf der gleichen Etage.Er wolle wissen, was da los ist, nach mehreren Wurzelbehandlungen meines Zahnarztes, dann solle ich zu ihm zurück kommen. Was ich nicht gesehen habe, das die Türe zum Nebenzimmer offen stand. Man hatte also mitgehört, was gesprochen wurde. Als ich aus der Radiologie zurück kam, war der junge Arzt nicht mehr zu finden und ich wurde an einen arroganten Oberarzt verwiesen. Den ehrlichen jungen Arzt hatte man also kurzerhand entfernt. Es folgte wenige Tage später eine Operation im Krankenhaus.Den jungen Arzt habe ich während des Krankenhausaufenthaltes nur noch einmal gesehen,dabei zwinkerte er mit dem Auge. Von der Tatsache,das mein Zahnarzt zweimal versehentlich die Hälfte meines Goldes gespendet hat, hatte ich dem jungen Arzt nichts gesagt. Heute weiß ich das dieser junge Arzt das Haus verlassen hat. Wenn ich mir Eure Seiten durchlese,frage ich mich wieso muß es solche Seiten eigentlich geben. Diese nichts hören,nichts sagen,nicht sehen Mentalität verschiedener Ärzte zeugt doch eigentlich von mangelnder Zivilcourage. Fehler sind menschlich, aber jemanden umfahren und liegenlassen ist unmenschlich. Wird von dieser Regierung nicht Zivilcourage gefordert,von der Bevölkerung oder gilt das nicht für das Gesundheitswesen.
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Pascal
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erstellt am
07-01-2012 um 15:34 Uhr
Ärztepfusch ist ein mieses Thema. Mein Vater wurde mit einer Rauchvergiftung nach Hause geschickt, weil er "sich anstellte". Zum glück ging er zu nem anderen Arzt. Gut das das so eine Website wie diese gibt.
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Else Embregts
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erstellt am
03-01-2012 um 08:49 Uhr
Hallo! Leider musste ich im letzten Jahr auch Opfer von einem schweren Behandlungsfehler werden.
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Jonas
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erstellt am
17-12-2011 um 02:16 Uhr
Eine ältere Dame hat sich mit ihren erwachsenen Kindern beraten und verkündete dann: Sie werde keine Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht machen. Denn wenn sie als Patient auch noch Rechte habe, dann werde sie gerade misshandelt. Die Dame hat das System verstanden.
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molli
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erstellt am
10-12-2011 um 22:59 Uhr
Es ist - wieder einmal - die besinnliche Vorweihnachtszeit und wenn man glaubt, diese einmal ausschließlich zu genießen und alles persönliche Leid auszublenden, dann kommen wieder neue Lösungsansätze, wie man den Kranken zukünftig noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann, weil in "unserem Land" die "Arztbesuche" europaweit an der Spitze stehen. Kein Wort darüber, ob wir europaweit vielleicht auch hinsichtlich der Krankenhauskeime, Fehlbehandlungen etc. an der Spitze stehen. Zukünftig dürfen also auch die "Geschädigten", die das "Pech" hatten, zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort zu sein und statt einer heilbringenden Behandlung nun weitere schwerwiegende Erkrankungen "mit nach Hause" nehmen dürfen, obendrein tüchtig zahlen. Könnte es sein, dass mehr dahinter steckt, als wir auch nur erahnen können? Wer also nicht zu den Begüterten zählt wird zukünftig vielleicht manchen Arztbesuch nicht mehr wahrnehmen können und damit einer möglichen Aufklärung einer evtl. Fehlbehandlung entgegenwirken. Wo dann keine Aufklärung derselben, da keine mögliche Haftung und schon ist die Statistik der jährlichen Fehlbehandlungen/Infektionen mit Krankenhauskeimen etc. nach unten "korrigiert". Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann, dass sich Politiker und Krankenkassen für eine generelle Beweislastumkehr ohne wenn und aber einsetzen und das auch gesetzlich regeln. Auch wünsche ich mir, dass endlich hinsichtlich der Krankenhauskeime gesetzliche Regularien greifen, wonach der Standard in unseren Krankenhäusern denen in Holland gleichgestellt ist. Wir alle werden mögliche Fehlbehandlungen oder Ansteckung mit Krankenhauskeimen trotzdem nicht immer verhindern können, es wäre aber eine riesige Last von den Schultern der Betroffenen mit der Beweislastumkehr genommen und sie könnten sich mehr um eine vielleicht noch mögliche Gesundung kümmern. Trotz allem wünsche ich allen hier immer noch eine besinnliche Vorweihnachtszeit und dass alle Ihre/Eure Wünsche und Träume vll. am Heiligen Abend in Erfüllung gehen. LG molli
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Robert
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erstellt am
06-12-2011 um 19:35 Uhr
Ich wurde leider auch Leidtragender von ärtzlichem Fehlverhalten. Ich sage nur Krankenhaushygiene in Deutschland. Da geht man in eine vermeintliche Spezialklinik und wird mit einem multiresistenten Erreger infiziert auf den kein Antibiotika mehr anspringt. Nie wieder - im Nachhinein hab ich sogar erfahren das Patienten aus Deutschland in den Niederlanden erstmal auf die Quarantäne kommen weil aus Deutschland ständig resistente Erregerstämme importiert werden. Hoffentlich klappt es wenigstens vor Gericht das mir der Verdienstausfall erstattet wird. Man wird sehen... Ich drück allen Opfern die Daumen!
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Eine Betroffene
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erstellt am
28-11-2011 um 08:50 Uhr
Auszüge einer Mail an mich von gestern:Zitat: Lieber Herr Kordes, ich habe mich sehr lange nicht gemeldet, ich habe es einfach (psychisch) nicht geschafft. Aber es gibt mich noch und ich möchte mich als allereerstes für Ihr Buch "Anke und Mike" bedanken. Ich war unglaublich gerührt, den unermüdlichen Überlebenskampf von Ihnen und Ihrer geliebten Frau so mit erleben zu dürfen. Auch habe ich aus Ihrer Dokumentation immer wieder Kraft schöpfen können, nicht aufzugeben. Sie haben mir geholfen, dass ich es fertig gebracht habe, eine Dokumentation über die letzten vier Wochen des Lebens meiner Tochter zu schreiben. Sie ist unter vielen Tränen ......... - fertig geworden............ Bis auf weiteres grüßt Sie ganz herzlich Eine Betroffene Zitat Ende.
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Tanja
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erstellt am
16-11-2011 um 19:22 Uhr
Hallo,nun, ich habe diese Seite erst jetzt gefunden, aber das Thema begleitet mich bereits seit Jahren. Es fing mit einer unaufmerksamen Behandlung des Pfeifferschen Drüsenfiebers in der Kindheit und ich "erfahre" jede fünf, sechs Jahre von einer weiteren autoimmunen Erkrankung bei mir. Nur, auf die damalige falsche Diagnose und Behandlung achtet keiner, obweohl ich es immer brav "vermelde" ...
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Nobody
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erstellt am
14-11-2011 um 15:55 Uhr
Hallo zusammen Es ist traurig und treibt mir Tränen in die Augen wenn ich das hier alles lese. Ich hatte ( und habe immer noch ) einen sehr langen Leidensweg. Habe gerade damit angefangen es in einem Blog festzuhalten. Alles niederzuschreiben dürfte Monate dauern. Aber der Anfang ist gemacht. Ich wünsche allen gleichgesinnten die Kraft und Ausdauer um alles zu überstehen. Alles Gute und Gruß Nobody ( Oben ( bei HP ) kommt ihr in meinen Blog ).
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Lukrezia
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erstellt am
04-11-2011 um 19:11 Uhr
Liebe Leser,ZITAT: €RZTE L†GEN NICHT ABER BEHINDERN DIE WAHRHEIT. Unser Erfahrungsbericht zum Thema VASEKTOMIE 04.11.2011 Um mir als Frau den komplizierteren Eingriff zu ersparen, entschloss sich mein Partner eine Vasektomie vorzunehmen. Die Praxis meines ehemaligen Frauenarzt (heute pensioniert) wurde neu Ÿbernommen. Nach Absprache mit dem neuen Arzt der uns auch versicherte, dass sei ein kurzer Eingriff und zu 99 % erfolgreich, vereinbarte er daraufhin einen Termin im Spital XXX fŸr die Operation. Wir leben Ÿbrigens in Italien und das Unterbinden und Abtreiben sind hier streng verboten, also fuhren wir in die Schweiz. ICH K†RZE: Nach dem Eingriff und abgestellt im Patientenzimmer, verspŸrte mein Partner starke Schmerzen im Hodenbereich. Wir verlangten den operierenden Arzt der uns dann beschwichtigte, dass sei in einigen Tagen vorbei und wir kšnnen beruhigt nach hause fahren. Von wegen vorbei, blutunterlaufen, geschwollen und nachtschwarz, katastrophal! Wieder in Italien, musste er daraufhin in Nachbehandlung und wir mŸssen fairerweise auch gestehen, dass diese €rzte sich ernsthaft bemŸht und versucht haben zu retten, was noch zu retten war so, dass uns schwerwiegende Komplikationen (wie chronische EntzŸndungen usw.) erspart blieben. ZUM BESSEREN VERST€NDNIS: Wie den meisten von Euch bekannt ist, besteht die Schweiz aus verschiedenen Kantonen wie z.B. Kanton ZŸrich (ZH), Kanton Solothurn (SO) oder Kanton Aargau (AG) usw. Das Spital XXX AG wo wir waren, haben wir erst nachtrŠglich bemerkt, dass das gar nicht die Kantonsbezeichnung ist sondern fŸr Aktiengesellschaft steht! Mit anderen Worten, dass sogenannte Spital XXX AG ist nichts weiteres als ein GebŠude mit zu vermietenden OP-SŠlen. X €rzte auch sogenannte €rzte dŸrfen sich einmieten, ein zwei oder fŸnf Stunden, je nach OP halt. Um nun den optimalen Gewinn fŸr sich zu erzielen, liegt es im Interesse des Arztes mšglichst viele Patienten in kurzer Zeit durchzubringen. Es wird nicht einmal gewartet bis die Narkose vollstŠndig wirkt, denn jede Minute zuviel geht auf seine Kosten! Das Resultat: PFUSCH SCHLUSSWORT: Mittlerweile sind fŸnfe Jahre vergangen. Ich und mein Partner leben in einer fast perfekten Beziehung, streicheln und lieben uns nach wie vor aber es bleibt ein mechanischer Defekt vorhanden (schlechtes Standvermšgen), Ihr versteht sicherlich was ich damit meineÉ Deshalb mein Rat: Seit vorsichtig bei wem und wo ihr Euch operieren lŠsst, nimmt Euch Zeit, denn wenn etwas schief lŠuft ist es ireparabel!!! Sie haben nicht nur ihn sondern auch mich geschŠdigt. Tip: Sollte man Euch am Empfang eines Spitals Vorauskasse verlangen und der zu operierende Arzt zu Eurer †berraschung noch eine Minute vor dem Eingriff (also wenn Ihr bereits auf dem Schragen liegt) eine Unterschrift verlangen, dann rate ich auf keinen Fall zu unterschreiben und den OP sofort zu verlassen. Das Geld bzw. die Vorauskasse mŸsst Ihr Euch abschminken. Und denkt daran, dass der Medizinische Bereich heute, wie vieles andere auch der freien Marktwirtschaft ausgesetzt ist. Lasst Euch deswegen aber nicht entmutigen. Wir sind nach wie vor Ÿberzeugt, dass ein solcher Eingriff nach der heutigen wissenschaftlich Medizinischen Erkenntnis und mit genŸgend Sorgfalt problemlos durchgefŸhrt werden kann. In Liebe gewidmet an unsere Mitmenschen
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Kira
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erstellt am
13-10-2011 um 07:37 Uhr
Lieber Elmar,die Seele wird durch die Liebe getragen. Die Spuren bleiben! Die Erinnerung wird nie vergessen. Du kannst wirklich stolz auf dich sein. Das was du erreicht hast, schafft kein Anderer! In unserer Gesellschaft sind Andersdenkende schon immer verurteilt worden. Dir ist das egal - du machst immer weiter und gehst deinen eigenen Weg! Richtig so, weitermachen und nicht beirren lassen! Wir wünschen euch beiden weiterhin viel Kraft! Die Liebe kann alles schaffen. Heidi mit Daniel & Dominik
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Julia
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erstellt am
11-10-2011 um 09:59 Uhr
Das ist echt furchtbar, wenn man sich in die Hände von Ärzten gibt, denen komplett vertraut und dann irgendwas passiert, sei es aus Unachtsamkeit oder fehlendem Wissen... einfach nur schlimm. Ich möchte auch allen, denen so etwas widerfahren ist, mein Mut zusprechen! VG Julia
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E. Kordes
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erstellt am
10-10-2011 um 09:28 Uhr
Zum 11. Todestag meiner Frau. Ich werde Dich nie vergessen! ( ...und viele Andere auch nicht! ) Elmar Kordes
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Zauberer Hochzeit
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erstellt am
07-10-2011 um 13:16 Uhr
Wirklich nicht lustig, wenn so was passiert. Bei einem Bekannten sind bei einer Operation die Stimmbänder havariert worden, so dass ER jetzt wie eine SIE tönt. Das hat drastische Konsequenzen für seine Lebensqualität!
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Renate
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erstellt am
12-09-2011 um 01:25 Uhr
Ein Bericht über meine Fehlgeburt. Den nächsten Tag nach meiner Ausschabung erzählte mir der Oberarzt , erst eine Frage zu mir , wie konnte das passieren ? dann sagte er , wir haben ein Bein und ein Arm herausgeholt , doch ohne Kopf , also den Kopf konnten wir nicht finden.Ich war total entsezt und geschockt , so etwas zu hören und dachte , ein Baby ohne Kopf. Mein Gott , das sollte in meinem Bauch sein. Gut , das ich es nicht sehen musste.
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Thorsten
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erstellt am
09-09-2011 um 14:44 Uhr
Hallo. Möchte den Fall meiner Mutter mal niederschreiben. Vor gut drei Monaten musste ich nach einem Besuch bei meinen Eltern feststellen, dass meine Mutter eine leichte Lähmung der linken Seite hatte. Ich wusste mir nicht anders zu helfen und verständigte sofort ihren Hausarzt. Der war auch sofort da und nach einer Untersuchung wies er meine Mutter mit dem Notarztwagen mit verdacht auf Schlaganfall in eine Klinik in Moers mit einer extra Station für Schlaganfälle ein.Da wurde erstmal gar nichts gemacht. Nach meinem drängen wurde dann in der Ambulanz endlich eine weitere Untersuchung gemacht mit anschließendem CT. Dann wurde meine Mutter auf eine normale Station verlegt.Meine Geschwister und ich hatten dann am folgenden Tag ,einem Freitag ein Gespräch mit dem Stationsarzt und machten darauf aufmerksam, das unsere Mutter doch extra in dieses Krankenhaus gebracht wurde um auf einer speziellen Schlaganfallstation ( Storke Unit ) behandelt zu werden.Der Arzt sagte dann dass es nicht so schlimm sei und er davon absähe. Zu diesem Zeitpunkt war unsere Mutter noch ansprechbar und hatte nur eine leichte Lähmung der linken Seite.Dann bekam ich Sonntags einen Anruf von einer Arztin der Intensivstation, die mir dann berichtete das meine Mutter nun auf der Intensivstation liegt und sofort operiert werden müsste.Wir sind sofort in die Klinik gefahren und waren geschockt.Nun hatte sie einen richtig schweren Schlaganfall und war nicht mehr ansprechbar.Eine sehr gefährliche OP mit einsetzen von einem Stand in die Halsschlagader folgte. Davon erholte sich meine Mutter nicht mehr.Nach ein paar Tagen konnte sie dann wieder kleine Krümel zu sich nehmen und musste aber gefüttert werden. nach einer Woche auf der Intensivstation wurde sie dann wieder auf eine normale Station verlegt. Da wurde sie so gut wie garnicht behandelt.Alles machten wir selbst da das Pflegepersonal wohl keine Zeit hatte.Nach weiteren zwei Wochen ging meine Mutter als Vollpflegefall in eine Rehaklinik nach Orsoy wo das Schicksal meiner Mutter dann entgültig besiegelt wurde.Das Personal faul bis stinkfaul.Es wurde nichts unternommen um den Zustand meiner Mutter zu verbessern.Eine Magensonde wurde gelegt , damit sie ja nicht zu viel Zeit in die Genesung meiner Mutter investieren mussten.Jetzt ging es nur noch so, Sondenkostbeutel einhängen und ich habe Ruhe, Sondenwasserbeutel mit verkeimten Leitungswasser einhängen und ich habe Ruhe.Diese Rehaklinik müsste eigentlich sofort geschlossen werden.Nach weiteren sechs Wochen holten wir unsere Mutter mit einer offenen Stelle am Steiß ( vom falschen lagern) als schwer kranken Vollpflegefall ( konnte nicht mehr sprechen, nicht mehr schlucken und schwere aüßerliche Krankheiten ) nach Hause.Sie lag nur noch so da und nahm am eigentlichen Leben nicht mehr teil. Unsere ganze Familie ist schwer angeschlagen.Besonders mein Vater. Meine Eltern waren 63 Jahre verheiratet. Als sie in der vergangenen Woche eine Lungenentzündung bekam lag sie nochmals fünf Tage im Krankenhaus.Nach Pflichtprogramm ( Fünf Einheietn Antibiotika ) wurde sie regelrecht aus dem Krankenhaus geschmissen. Meine Mutter verstarb an den Folgen am vergangenen Montag. Wir richten uns daran wieder auf, das sie von allen Qualen nun erlöst ist.Ich glaube wenn man ein Alter überschritten hat, dann ist man für Ärzte nur noch eine Geldnummer.Eine Schande.Danke
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Jonas
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erstellt am
06-09-2011 um 08:26 Uhr
Ärztliche Behandlungsfehler können geschehen aus Vernachlässigung der Sorgfaltspflicht. Behandlungsfehler aus Böswilligkeit gibt es nicht.Dass Ärzte sich aus psychischen Defiziten heraus etwas versteigen ist an der Tagesordnung. Aber dagegen macht Niemand etwas. Gerichte schauen nicht in die Behandlungsakte, sie stützen sich auf Gutachten. Gutachter sind auch wieder Ärzte, und kein Arzt bescheinigt, dass ein anderer Arzt böswillig handelt. Deswegen gibt es Böswilligkeit bei ärztlichen Behandlungen nicht, sie wird nicht nachgewiesen. Was bei gewöhnlichen Tätern als niedere Beweggründe angesehen wird, gibt es bei Arztfehlern nicht. Das funktioniert lückenlos. Es gibt genug Ärzte, die das wissen und ausnutzen. Vielleicht ist das Rechtssystem da etwas einseitig zu Lasten der Patienten orientiert.
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Jutta
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erstellt am
04-08-2011 um 15:51 Uhr
Hallo ihr Lieben, meine Tochter, 9 Jahre alt hatte sich eine Oberarmtrümmerfraktur (mehrfacher Bruch) nach einem Reitunfall zugezogen. Bei einer Kontrolluntersuchung am 9. Tag, eine Kontrollröntgenaufnahme würde lt. Oberarzt der Chirurgie von der Kasse nicht bezahlt) forderte er sie auf Liegestützen durchzuführen. Es passierte was jedem mit einem einigermaßen gesunden Menschenverstand klar war, das Ärmchen brach komplett über und sie wurde vor Schmerzen ohnmächtig. Den einzigen Kommentar, den dieser Arzt von sich gab, war, dass er damit nicht gerechnet hat. Seltsamerweise wurde dann der Arm geröntgt.
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