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Kommentar
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SAT 1 -Planetopia
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erstellt am
17-11-2006 um 20:41 Uhr
Sendehinweis:Sonntag, 19.11.2006 SAT 1 - Planetopia 22.45 Uhr Geplant ist u. A. ein Beitrag, der wieder einmal durch das Private Netzwerk Medizingeschädigter vermittelt werden konnte.
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Jessica
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erstellt am
08-11-2006 um 20:33 Uhr
Hallo MikeDanke für Deine ehrliche und aufrichtige Mail. Es stimmt, es ist was es ist. Du hast schon so viel erreicht. Meine Hochachtung! In diesem Sinne Alles Gute weiterhin... Jessica
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Jessica
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erstellt am
08-11-2006 um 20:07 Uhr
Hallo Mike Ich danke Ihnen von Herzen für Ihre lieben und wahren Zeilen... Ich werde stark sein und kämpfen... Aber was kommt dann???? --------------------------- Sie selbst können wirklich Stolz auf sich sein... Ihre Frau ist es, ganz bestimmt! Hoffe wir bleiben ein wenig in Kontakt. In diesem Sinne Liebe Grüße Jessica ------------- Für alle interessierten Leser: Hinter dieser Mail, dem Eintrag, steckt der Fall des kleinen Franjo aus Hamburg. Nach einer harmlosen Operation verstarb er als eine Ärztin eine viel zu hohe Dosis Glycose (als Infusion) verabreichte! Franjo "bekam" statt einer 5 % igen eine 40 % ige Lösung! Franjo musste sterben, er hatte keine Chance. Franjo *05.07.2002 +11.08.2006
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Rita
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erstellt am
05-11-2006 um 18:01 Uhr
Vielen Dank für die Antwort, werde mir die Sache mit der strafrechtlichen Verfolgung durch die Staatsanwaltschaft überlegen und auch am Monatsende bei der Patientenrechtsanwaltfragestunde melden und mir Hilfe holen. Vielen Dank Rita
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Siegfried
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erstellt am
03-11-2006 um 19:48 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes,ich möchte Ihnen mitteilen das ich meinen Fall aus den Jahr 2005 nun abgeschlossen habe. Die zuständige Versicherung, xxxx, hat sich nach dem das Gutachten von der Ärztekammer für mich positiv ausgefallen ist auf eine außergerichtliche Einigung eingelassen und mir eine Entschädigung gezahlt. Ich Danke Ihnen das Sie mir Mut gemacht haben durchzuhalten. Gerne stehe ich auch als Ratgeber für andere Geschädigte zur Verfügung, den ich habe mit meinen Fall viel Erfahrungen sammeln können! Viele Grüße Siegfried
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Josy
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erstellt am
31-10-2006 um 18:50 Uhr
Hallo MikeIch hab es leider bis heute nicht geschafft meine Geschicht zu euch in´s Netz zu stellen. Das ganze nimmt immer größere Ausmaße. Bräuchte wirklich dringend jemanden, der mir weiter helfen kann bezüglich meiner Angelegenheit. 2001 wurde eine kommplette Abstanzung der Massa Lateralis vorgenommen, eine Schädigung der Nervenwurzel S1 war die Folge dieses Eingriffes. Seither leide ich unter starken Schmerzen hauptsächlich im LWS-Bereich links, und einer sich ausbreitenden Spendylarthrose. Habe bisher keinen Arzt gefunden, der sich an dieses Pfusch ran traut, um so mehr ist meine Suche danach, endlich kompetente Hilfe zu finden. Vielleicht ist ja einer von euch dabei, dem es ähnlich ergeht, und der mir weiter helfen kann.
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Susa
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erstellt am
31-10-2006 um 11:09 Uhr
Hi Ihr lieben,Ich hab schon mal darauf aufmerksam gemacht, dass ich einen neuen Wissensspeicher (kostenlos) im Internet gefunden habe, also einen medizinischen Wissenspeicher. Ihr habt zwar vielleicht andere Probleme, aber ihr setzt euch ja auch mit medizin auseinander. Vielleich guckt ihr euch das einfach mal an. Wäre schön wenn ihr mir sagen würdet was ihr davon haltet. Die Adrsse lautet www.medrapid.info. Vielen Dank Susa
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Irmgard
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erstellt am
29-10-2006 um 21:07 Uhr
Auch ich melde mich hier nur zu gerne. Und ich schließe mich Tini nur zu gerne an. Ebensosehr sage ich danke an Geoffrey.Alles Liebe für Euch !
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Tini
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erstellt am
29-10-2006 um 20:35 Uhr
Hallo Mike,nachdem Du mir mal wieder nette Emails geschrieben hast, und mir viele aufbauende Worte sandtest, möchte ich Dir auch mein ein paar Zeilen in Deinem Gästebuch hinterlassen. Ich bewundere Dich für Deine Initiative anderen zu helfen, wobei Du selbst hart zukämpfen hattest und hast. Ich drücke Dir für Deinen Lebensweg, auch wenn Du einen schweren Schicksalsschlag hinter Dir hast, die Daumen. Danke, dass Du soviel hilfst und tust, danke, dass Du für uns, die wir Opfer der Medizin wurden, da bist! Liebe Grüsse Tini
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Dirk
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erstellt am
17-10-2006 um 21:06 Uhr
Meine Tochter(8j.) hatte letztes Jahr(10.05) eine Oberschenkelspiralfraktur,nache der Op und vollbelastung stand das Bein immer in Innenrotation dieses wurde von Seiten der Ärzte immer als x-Bein abgetan,erst nach vielem drängen wurde ein CT gemacht (Juni 06)und festgestellt das Sie jetzt einen Rotationsfehler von 16 Grad hat welchen man mittels OP korrigieren muß.Meine frage ist ob dieses ein Ärzte fehler ist und meine Tochter anspruch auf Schmerzensgeld hat,wenn ja an welche Stelle kann man sich wenden?
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willi
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erstellt am
13-10-2006 um 23:20 Uhr
Liebe Freunde Ihr leistet mit euerer Arbeit sehr viel. Leider bin ich bei der Suche nach entsrechenden Selbsthilfegruppen oder Patientenverbänden immer nur auf kostenpflichtige Vereine gestoßen. Ich glaube das muß doch nicht sein. Wir als geschädigten sollten uns Organisieren.Dann könnten wir glaube ich mehr Druck ausüben auf die Herrgötter in Weiß. So ist jeder für sich ein Einzelkämpfer, meist ohne Erfolg. Es grüßt euch Willi
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Eine Hilfesuchende
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erstellt am
12-10-2006 um 17:21 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes, hallo Mike,erst mal möchte ich mich für die ausführliche Resonanz herzlich bedanken. Euer Schreiben ist weit ausführlicher und informativer als alle Reaktionen die ich bisher von Anwälten bekommen habe. Natürlich könnt ihr gerne meinen anonymen Erfahrungsbericht auf euren Seiten veröffentlichen, einem Kontakt zu den Medien steht nichts im Wege.
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Doris
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erstellt am
10-10-2006 um 09:06 Uhr
Hallo Mike! Habe die Anzeige im Südkurier gelesen und weiss eigentlich gar nicht was ich dazu sagen soll. Es fehlen die Worte. Bin in Gedanken heute bei dir und wünsche dir Mut und Kraft deinen Weg weiter zu gehen. Alles, alles Gute.
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Heike und Rainer
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erstellt am
10-10-2006 um 07:57 Uhr
Lieber Elmar, wir sind heute in Gedanken bei dir. Behalte deine Kraft und mach weiter so. Du konntest schon so vielen Menschen weiterhelfen, auch uns. Wofür wir dir sehr dankbar sind.Viele liebe Grüße von Heike und Rainer
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Fünf Millionen Euro für Opfer eines Kunstfehlers
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erstellt am
09-10-2006 um 18:52 Uhr
Ärzte-PfuschFünf Millionen Euro für Opfer eines Kunstfehlers Nach einem folgenschweren Behandlungsfehler liegt ein Münchner Manager im Wachkoma. Seine Familie erhält fünf Millionen Euro Schadenersatz - eine der höchsten Summen, die bisher in Deutschland für ärztliches Versagen gezahlt wurden. Als der Mann nach dem Eingriff im Rachenraum von den Beatmungs- und Überwachungsgeräten abgehängt wurde, kam es nach Angaben der Rechtsanwälte Wolfgang Putz und Beate Steldinger zu einem Erstickungsanfall. Der Patient blieb rund 15 Minuten ohne Sauerstoff, sodass sein Gehirn irreversibel geschädigt wurde. Er lebt seitdem als Wachkomapatient in einem Pflegeheim. Nach einem Vergleich vor dem Landgericht München I zahlen die Versicherungen der beiden Ärzte nun die Millionensumme, bestätigte ein Gerichtssprecher (Az.: 9 O 3690/01). Die Anwälte der Familie hatten zunächst mit Blick auf das hohe Einkommen des Topmanagers eine Gesamtentschädigung von neun Millionen Euro gefordert - für Schmerzensgeld, Behandlungskosten, Verdienstausfall sowie Unterhalt für die Ehefrau und die beiden noch schulpflichtigen Kinder des heute 51 Jahre alten Patienten. Der Manager hatte nach Angaben der Anwälte unter starkem Schnarchen und Atemaussetzern mit Sauerstoffmangel gelitten. Ursache waren unter anderem Gewebevergrößerungen im Nasen- und Rachenraum, sodass der Mann sich zu der Operation entschloss. Im Prozess hätten zwei gerichtlich bestellte Gutachter dem Operateur und der Anästhesistin grobe Behandlungsfehler vorgeworfen, berichteten die Anwälte. Quelle: sueddeutsche.de - 05.10.2006 16
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Goslar
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erstellt am
28-09-2006 um 11:34 Uhr
Hallo, eine Frage ganz allgemein gestellt : " darf mich ein Arzt zurückweisen " ? Kurze Erklärung : ich bin seit ca.2 Jahren bei Ihm in Behandlung wegen Blasenkrebs und es war immer alles ok, es war immer gute Laune und nie ein böses Wort und schlagartig wurde mir die weitere Behandlung verwehrt. Ich hatte daraufhin massive Schwierigkeiten einen 2ten Urologen zu finden der mich weiterbehandelt, aber dank meines Hausarztes klappte es doch nach 2 Monaten. In der Zeit hatte ich keine Chemo( Spülung ) und bei einer weiteren Blasenspiegelung wurde wieder ein Bösartiger Tumor entdeckt. Der Prof. der Urologie im Braunschweiger KH ( top Mann ) deutete an das das ausbleiben der weiteren Spülungen ( vorher im Monatszyklus ) dieses evt. verursacht hatte. Kann man sich gegen Ärzte wehren die einem die Behandlung verwehren ?? Ich bin jedem Eintrag bzw. Mail mit guten Tips sehr dankbar.Mit freundlichen Grüssen fam.holzberger@googlemail.com
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Britta
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erstellt am
26-09-2006 um 22:04 Uhr
Lieber Elmar! Ich bin selber 26 Jahre alt und Opfer eines Ärztefehlers. Das erschreckende dabei ist, das ich mittlerweile weitere Betroffene über ein anderes Forum kennengelernt habe, die in den gleichen Sachen in der gleichen Klinik vom gleichen Arzt genauso versaut worden sind. Ich/Wir wollen nicht das es noch mehr jungen Menschen so geht und deswegen suche ich Rat wie ich welchen Schritt am besten angehen kann. Danke für Ihre Mühe und auch wenn Sie es sicher schon tausendmal gehört haben: Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen, ich habe 2000 meinen Freund an Krebs verloren und selbst wenn es da Pfusch gegeben hätte, glaube ich nicht das ich die Kraft zu so einem großen Projekt gehabt hätte. Liebe Grüße Britta
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Gabi
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erstellt am
25-09-2006 um 20:17 Uhr
Meine Mutter hat ein großes Problem. Seit Jahren hat sie im Bauchbereich Schmerzen, Eiter und Blut im Urin sehr häufig. Sie war des öfteren schon im Krankenhaus gewesen, und sie möchte unbedingt operiert werden, da sie es vor Schmerzen trotz starken Medikamenten kaum noch aushält. Sie leidet sehr, aber die Ärzte verweigern ihr die Operation. Heute war sie in der Ambulanz einer Klinik. Man wollte ihr schon ein Zimmer geben, aber da kam dann ein anderer Arzt hinzu, und meinte, sie sollte erstmal zum Physologen gehen, und kanzelte sie frech ab. Aber sie hat schließlich nicht umsonst die starken Schmerze, und auch ihre Werte sind oft nicht gut. Sie ist sehr verzweifelt, weil ihr kein Arzt hilft. Ich weiß nicht wirklich, wie ich ihr weiterhelfen soll. Ist es ratsam, an die kassenärztlich Vereingung zu schreiben? Vielleicht wissen Sie einen Rat.Gruß Gabi
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Elke
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erstellt am
23-09-2006 um 15:07 Uhr
Sehr geehrter Herr Kordes,Ihr schweres Schicksal hat mich tief berührt. Ich möchte Ihnen meine Hochachtung aussprechen bzgl. Ihres Kampfes. Den mafiaähnlichen Strukturen ist nur durch mutiges Gegenhalten und letztlich auch durch eine sinnvolle Vernetzung von Betroffenen zu Leibe zu rücken. Ich halte Ihre Arbeit für ungemein wichtig. Ich habe den Tag von heute morgen bis jetzt nur auf Ihren Seiten verbracht. Nun muss ich mich dringend erholen. Das verdiente Bundesverdienstkreuz würde ihnen vorerst wohl trotzdem von keiner offiziellen Stelle zugebilligt werden. Die Gelder für das Büro und die Vergütungen der Bundesbeauftragten für Patientenangelegenheiten und Ihrer Mitarbeiter sollten Ihrer Arbeit zufließen. freundliche Grüße Elke
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Fundsachen
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erstellt am
23-09-2006 um 14:52 Uhr
Serbische Notärzte ließen Patienten sterben 22. September 2006 14:05 UhrBelgrad (dpa) Der Skandal um Notärzte in Serbien, die Patienten für Provisionen von Bestattern sterben ließen, bleibt nicht auf die Hauptstadt beschränkt. Auch in der Provinz soll es solche Fälle gegeben haben, berichteten serbische Zeitungen am Freitag. Private Bestatter hätten jede «rechtzeitige» Information über einen neuen Todesfall belohnt. In Novi Sad, Nis oder Kragujevac lägen die «Tarife» zwischen 50 und 300 Euro, schreibt die Zeitung «Vecernje novosti». Familien würden oft vom Tod ihres Angehörigen nicht vom Krankenhaus benachrichtigt, sondern vom Bestatter, der an der Tür seine Dienste anbiete. Notfallärzte sollen Hinterbliebenen bestimmte Bestatter mit deren Visitenkarten empfohlen haben. Hinweise eines inzwischen abgelösten Direktors des Belgrader Notfall-Zentrums hatten die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und des Gesundheitsministeriums ausgelöst. Der Zeuge hatte zwei Ärzte beschuldigt, durch unterlassene Hilfeleistung den Tod von 49 Patienten verschuldet zu haben, um von Beerdigungsunternehmen Provisionen zu kassieren. Die beiden bestritten jede Verantwortung und beschuldigten den ExDirektor, sie wegen ihrer Tätigkeit in einer Gewerkschaft zu verfolgen. Ein Gewerkschaftssprecher warf den Medien vor, LynchJustiz gegen die Notfallärzte zu betreiben. In Belgrad hätten unzufriedene Bürger bereits Erste-Hilfe-Teams beschimpft und beleidigt. «Wir befürchten auch tätliche Angriffe«, sagte der Specher. «Manche Notfallärzte haben mehr Verstorbene verkauft, als wir Totensärge», zitierte dagegen «Vecernje novosti» einen Bestatter. An diesem «Geschäft» seien nicht nur Notfallärzte, sondern auch andere Mediziner und Angestellte von Krankenhäusern beteiligt gewesen. Sie hätten ausgewählte Bestatter informiert und dafür ein «Trinkgeld» bekommen. Gesundheitsminister Tomica Milosavljevic kündigte ein konsequentes Vorgehen gegen alle Verantwortlichen an. Jeder der in solche Machenschaften verstrickt sei, werde entlassen. In Serbien gebe es 1500 arbeitslose Ärzte, die sie ersetzen könnten, sagte Milosavljevic in Belgrad.
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