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Kommentar
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Monika
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erstellt am
09-08-2006 um 22:34 Uhr
Hallo, ich wollte euch mal eine wahre Geschichte erzählen,im Oktober 1983 stellte meine Frauen Ärztin einen kleinen Knoten in der Brust fest, sie riet mir den Operativ entfernen zu lassen(Kosmetikschnitt nannte man das zu DDR Zeiten), also ging ich zur Chirurgie meldete mich dort an, aber dort sagte man mir, es wird nicht operiert ich sollte Arbeiten gehen und nicht krank simulieren, mir wurde empfohlen Tag und Nacht einen engen BH zu tragen dazu kalte Umschläge machen,ich wurde nicht krank geschrieben, ich arbeitete damals als Näherin in Akordarbeit (nach Leistung), im Februar hatte ich dann wirklich schmerzen und bestand nun auf den Schnitt, es war soweit, ich wurde in den OP gebracht man wünschte mir alles Gute und weg war ich,diese OP dauerte nur 20 min., was dann folgte war für mich ein Alptraum denn ich war noch nicht einmal richtig aus der Narkose, erzählte man das ich sofort wieder in den OP müßte, ich wäre sterbens krank, es gäbe nur noch eine möglichkeit mich noch einmal zu operieren, ich konnte nicht antworten weil ich schon wieder eine neue Narkose bekam. Wieder im Zimmer angekommen, sagte die Ärztin mir das man mir eine Brust abgenommen hatte. Ich habe gefragt warum, man wich mir aus, nach ca 20 Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen, weitere 4 Wochen mußte ich zur Bestrahlung, es war keine Chemotherapie, sondern (Nachbehandlung) eine wo ich mich auf so einen Tisch legen mußte und ein kleiner Würfel wurde mir dann auf die abgenommene Brust und am Hals und am innen Arm gelegt, diese Bestrahlung dauerte von 2.4.84 bis 10.05.84, in der Zeit wurde mein Hals von innen verbrannt und auch der Arm und die Operiertestelle,ich habe heute noch Probleme mit dem Hals, es ist als ob mir jemand verwestes Fleisch zu Essen gibt. Ich mußte dann ein Jahr nach der Op wieder Arbeiten gehen, so bin ich dann kurz vor der Wende nach den alten Bundesländern gegangen und dort hatte mir ein Arzt empfohlen eine Brustaufbau zu machen mit Eigenanteilen,ich habe diese Op sehr gut über standen, bin aber trotzdem von der Seele her sehr schockiert und hilflos gewesen,meine Ehe ging dadurch kaputt, mein ganzes leben mußte ich umstellen, ich kam mir als Krüppel vor, hatte kaum noch eine Chance irgendwie normal zu sein,immer sah ich mich als mur eine halbe Frau kein Mensch konnte mir meinen inneren Kummer abnehmen. Einer war da der mir geholfen hat und das ist und war Gott.In den Altbundesländern hatte mein Hausarzt von dem Krankenhaus welches mich Operierte einige schreiben erhalten welche OP ich hatte, er hat mir aber auch nicht gesagt was wirklich war auch nicht der Arzt der mir den Brustaufbau machte sagte kein Wort davon, obwohl die es in den Unterlagen vermerkt hatten. Seitdem ich wieder in den neuen Bundesländern wohne, habe ich überhaupt kein Vertrauen zu den Ärzten mehr gehabt, ich bin wirklich nur gegangen wo es nicht mehr ging, und das war dann auch nur weil ich noch ein kleines Ersaztteil für die Brust brauche, normalerweise müßte ich noch einmal eine kleine Korrektur bekommen, nur die Krankenkasse schickt mich lieber zum Phsychologen der mir ein reden soll das ich eine normale Brust habe, obwohl es einen Unterschied von 6 cm gibt. Ich bin nun in eine Stadt gezogen und mußte wegen meiner rechten Hand wo ich seit 9 Jahren Lymphdrüsen beschwerden habe, die Hand ist das dreifache vom nornmalen, jetzt bekomme ich Lymphdrinaschen(oder wie das heißt)und dieser Arzt fragte mich warum ich operiert wurde wo doch in dem Bericht steht das ich KEINE Metastasen hatte. Was kann ich nun machen?? Hat jemand ähnliches erlebt?? Habe ich noch eine Chance auf Entschädigung?? Ich danke das es Euch gibt und man sich an Euch wenden kann, ich hoffe nur noch die Kraft zu haben und alles zu Organisieren mit den Anwälten und den schreiben etc, ich bin müde auch manchmal Kraftlos, in so einem Zustand bekommt man auch keine Arbeit mehr. Als mir das passierte war ich gerademal 33 Jahre alt. Danke für die Antworten Gruß Monika
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Veronika
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erstellt am
04-08-2006 um 22:49 Uhr
Hallo! Ich finde es ausgezeichnet, dass es eine Seite wie die Eure gibt. Ich habe vor 2 Wochen meine 21jährige Schwester verloren. Ich kann es noch kaum fassen und habe schlaflose Nächte. wie sich herausgestellt hat, könnte sie noch leben wenn sie später aus dem Krankenhaus entlassen worden wäre. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch, aber es steht bereits fest, dass sie nicht hätte sterben dürfen, denn sie litt an einer viralen Meningits, die normalerweise nicht tödlich endet. Das schlimme ist, das wir den Ärzten vertraut haben. Diese haben meiner Schwester gesagt sie würde wieder gesund und so wurde sie nach 14 Tagen im Krankenhaus entlassen. Ich weiß im Moment einfach keinen Rat mehr und bin froh, dass ich hier darüber berichten darf. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen mit der viralen Meningitis gemacht oder vielleicht weiß jemand ob es üblich ist, dass man das Krankenhaus nach 14 Tagen bereits wieder verlässt wenn eine solche Erkrankung vorliegt? VeronikaAntwort vom Netzwerk: Hallo Veronika, erst einmal unser herzliches und aufrichtiges Beileid! Bitte nehme einmal über folgende Mailadresse direkten Kontakt zu uns auf. mike@geoffrey-mike.de Liebe Grüße, Du bist nicht alleine! Mike Privates Netzwerk Medizingeschädigter
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Klaus K.
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erstellt am
02-08-2006 um 12:04 Uhr
Hallo liebe LeuteIch bin im Moment noch etwas dahingehend ratlos, ob an meiner Frau überhaupt ein entschädigungsrelevanter Behandlungsfehler vorliegt. Deshalb hier der skizzierte Verlauf: Meiner Frau wurde in den Pfingsferien die Gebärmutter entnommen. Es war den Ärtzen bekannt, dass vor über 20 Jahren nach einer harmlosen Blinddarmoperation und darauf folgende Komplikationen, in Form eines Darmverschluss, ihr Bauch einige Verwachsungen aufwies. Die Operation der Gebärmutter wurde also nicht mit einem großen Schnitt, sondern mehrerer Löcher mit entsprechenden Instrumenten durchgeführt. Die verantwortliche Chirurgin teilte meiner Frau später mit, dass bei der Entfernung eines verkalkten Myoms gleich drei Scheren abgebrochen seien. Ansonsten wäre aber alles ok. Nun waren 5 Wochen vergangen, in deren Zeit meine Frau immer mal wieder über zeitweise Schmerzen klagte, diese aber stets auf die vorangegangene Gebärmutter-OP zurückführte. Vor drei Wochen nun musse sie plötzlich und mit massivst einsetzenden Schmerzen ins KH zurück, in der letztendlich ein Darmverschluss, bzw. perforierter Dünndarm diagnostiziert wurde. Ihr Zustand verschlechterte sich dramatisch und ist nach etlichen weiteren Entzündungen, bzw nunmehr 4 Operationen innerhalb von 10 Tagen nach wie vor außerordentlich kritisch. Der Zusammenhang zwischen der akuten Erkrankung mit der vorhergehenden Gebährmutter-OP lag für mich schon die ganze Zeit auf der Hand. Die behandelnden Ärtze sahen wohl eine gewisse Möglichkeit, weigerten sich aber bisher, diesen Zusammenhang im vollen Umfang anzuerkennen. Erst gestern Abend, als mir der Chefarzt der Chirurgie mitteilte, dass meine Frau heute wegen ihres kritischen Zustands in das optimaler versorgende Horst-Schmidt-Krankenhaus in Wiesbaden verlegt werden würde, machte er die Aussage, dass ihr Zustand in erster Linie auf einen länger verkapselten Entzündungsprozess zurückzuführen sei, der offensichtlich (mit der Verletzung des Dünndarms meine Vermutung) bei der Gebährmutter-OP hervorgerufen wurde. Soweit in Kürze. Meine Frage dazu: Handelt es sich hier nun um einen Ärztefehler? Denn hätte man die Gebährmutter-OP angesichts der offensichtlichen früheren Verwachsungen nicht mit einem größeren Schnitt und vor allem größerer Sorgfalt durchführen müssen? Und hätte die Nachsorge nicht anhand eines vermutlich erkennbar erhöhten Leukozytenaufkommens schon früher Alarm schlagen, bzw. die Werte weiter im Auge halten müssen? Die weiteren Fragen sind also. Ist erkennbar dass es sich um einen Ärtzefehler handelt? Wenn ja, habe ich als Ehemann das Recht die vollständigen Krankenunterlagen vom Krankenhaus und nachsorgenden Frauenärtzin zu verlangen? Sollte ich einen Rechtsanwalt einschalten, wenn ja wer kann mir Infos geben, an welche Stelle ich mich wenden kann/muss, die mich in dieser Angelegenheit sachlich, wie fachlich beraten kann?. Über ein freundliches Feddback via Email TizianJulius@Yahoo.de würde ich mich sehr freuen. MfG. Klaus K.
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Birgit Sanow aus Minden
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erstellt am
31-07-2006 um 17:26 Uhr
Ich suche dringend einen Arzt!Nach diversen Arztbesuchen hat sich herausgestellt, dass mir eine ganzheitliche Untersuchung verweigert wird. Ich suche dringend einen Chirurgen, der bereit wäre, mir eine Histologie vom Gesichtsknochen zu erstellen. Desweiteren muss dringend eine Knochenbiopsie entnommen werden. Die Knochennekrose verbreitet sich rasant! Wenn irgend jemand einen Chirurgen kennt, der eine Knochenprobe entnimmt, meldet Euch bitte bei mir. Danke schön für Eure Mühe im voraus. Birgit
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Irmgard
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erstellt am
25-07-2006 um 15:37 Uhr
Guten Tag, Geoffrey und Mike !Zu allererst eines von ganzem Herzen: Ich bin froh, dass es Euch gibt. Auch ich bin von Ärzte-Pfusch betroffen, und es kostet mich viel Kraft. Umso mehr bin ich dankbar dafür, dass Ihr - die selbst ein derartiges großes Problem habt - die Kraft aufbringt, sich auch noch für andere Betroffene einzusetzen. Euer Engagement ist zudem von großer Qualität, sowohl in menschlicher als auch in sachlicher Hinsicht. Wenn ich bedenke, wie die Ärzte großteils nach Fehlern und Fahrlässigkeiten mauern, bekomme ich einen - blassen- Schimmer von all den Schwierigkeiten, die ihr bestimmt habt überwinden müssen, um diese Seite in dieser so hilfreichen Form zu betreiben. Es ist bestimmt mühsam, das juristische Wissen zusammenzutragen und Ärzte zur Mitarbeit zu bewegen. Vielen Dank dafür ! An dieser Stelle auch ein herzliches Danke an Euren Dr. X, der mir eine Auskunft gegeben hat, die für mich von allergrößtem Wert ist. Ich habe lange vergeblich nach einem Arzt gesucht, der bereit war, mir zu sagen, dass bei der Dialyse das Gewicht der Patienten festgestellt werden MUSS, und dass demnach eine grobe Fahrlässigkeit vorliegt, wenn das unterlassen wird. Euch verdanke ich das, denn Ihr habt ihn gewinnen können. Ihm bin ich ebenso dankbar dafür, dass er sich für die Mitarbeit bei Euch entschieden hat. Alles Liebe - Irmgard aus Österreich.
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Geoffrey
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erstellt am
20-07-2006 um 11:24 Uhr
"Restrisiko" wenn der Azubi operiert Quelle: Südkurier vom 20. Juli 2006Überlingen Wer von einem Chirurgen in Ausbildung operiert wird, muss ein "Restrisiko" in Kauf nehmen, weil ein beaufsichtigender Arzt "nicht hundertprozentigen der Hand hat, was der Auszubilden macht". Das erklärte der Ärztliche Direktor der chirurgischen Uniklinik Heidelberg, Professor Markus Büchler, jetzt in einem Prozess vor dem Amtsgericht Überlingen. Aufgrund dieser Aussage der Gutachters wurde ein Oberarzt vom Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung freigesprochen. Er hatte bei einer "Lehroperation" überwachend assistiert und den Kunstfehler eines jungen Kollegen übersehen. Die falsch ausgeführte Leistenbruch-OP machte einen ansonsten gesunden 80-jährigen Mann zu einem schweren Pflegefall.
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Heike
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erstellt am
17-07-2006 um 17:51 Uhr
Hallo "Mike" danke noch mal für Ihren Anruf. Ich habe mich sehr gefreut das Sie sich wirklich gemeldet haben und mir hat es mal richtig gut getan zu reden. Am Wochenende bin ich leider nicht dazu gekommen unsere Geschichte zu schreiben. Doch heute habe ich es mal versucht und es ist ziemlich viel geworden ich wollte nichts vergessen. Bitte lesen Sie sich alles durch ......Ihre Meinung würde mich wirklich sehr interessieren.Ich habe meinem Mann von Ihnen erzählt dass ich beim suchen im Internet auf Ihre Seite gekommen bin und soll ich Ihnen mal was sagen, er kannte so ungefähr Ihre Geschichte und Ihren Namen er sieht viel MDR und hat es damals irgendwie gesehen oder mitbekommen. Gemeinsam haben wir uns dann kurz noch Ihre Seite angesehen und uns einiges durch gelesen. Da ist man wirklich erschüttert und weiß nicht was man sagen soll. Aber ein Kompliment muss ich Ihnen machen, am Telefon merkt man Ihnen wirklich nichts von Ihrem schweren Schicksal an im Gegenteil sie haben eine Art jemanden wieder etwas Mut zu machen. Sie wirken total selbstsicher. Ich wünsche Ihnen von Herzen das Sie so bleiben und würde mich freuen wieder von Ihnen zu hören. ganz liebe Grüße Heike
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Frontal 21, ZDF
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erstellt am
17-07-2006 um 17:31 Uhr
Dienstag, den 18.07.2006, 21.00 - 21.45 ZDF Frontal 21Vorraus. Thema u. a.: Hasch als Medikament Kassen verweigern Schwerstkranken Hilfe Dazu ein Zeitungsbericht: Sonneberg - Der Streit um den Einsatz von Cannabis als Medizin ist im Juni Thema einer Verhandlung am Amtsgericht Sonneberg. Angeklagt ist eine schmerzgeplagte Frau, die Hanf anbaute und sich selbst anzeigte, um ein Hanf-Medikament auf Rezept zu erhalten. Wegen illegalen Umgangs mit Betäubungsmitteln hatte die 52-Jährige Ute Köhler aus Scheibe-Alsbach nach der Selbstanzeige einen Strafbefehl über 525 Euro erhalten, den sie nicht bezahlte. Seit einer Krebsbehandlung leidet sie unter Dauerschmerzen. Das Hanf-Mittel, das ihr hilft, wird von den Kassen nicht bezahlt.
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VoinG
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erstellt am
12-07-2006 um 08:43 Uhr
Vieles davon stimmt eigentlich leider..
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Todkrank und abgeschrieben, ARD 12. 07.06, 22.45 Uhr
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erstellt am
11-07-2006 um 08:42 Uhr
Todkrank und abgeschrieben - Zwei-Klassen-Medizin in DeutschlandGesellschaftsreportage - Film von Jan Schmitt und Marcel Kolvenbach Mi. 12. Juli 2006, ARD – 22.45 Uhr - Ende: 23:30 An lange Wartezeiten beim Arzt hat man sich inzwischen gewöhnt. Auch mit Zuzahlungen und Praxisgebühr können die meisten Kassenpatienten leben. Doch die Zwei-Klassen-Medizin in Deutschland reicht viel weiter. Menschen, die schwer erkranken, stehen oft alleine in ihrem Kampf ums Überleben. Sie brauchen Kraft, um gegen die Krankheit zu kämpfen und müssen sich zusätzlich gegen ihre Kasse und deren Weigerung wehren, die Kosten für eine lebenserhaltende oder lebensverlängernde Therapie zu übernehmen. Eine bittere Erkenntnis für Patienten, gerade wenn sie auf Sicherheit und Zuversicht angewiesen sind. Eine von ihnen ist die 38-jährige Julia L. aus München. "Wollt Ihr uns sterben lassen, nur weil wir diesem System ausgeliefert sind?" fragt die schwer kranke Patientin. Mit ihrem Arzt und einer Anwältin kämpft sie um eine Therapie, doch die Kasse lehnt ab. Die Behandlung wird abgebrochen. Ebenso wie bei der 28-jährigen Stefanie R. "Ich will behandeln, darf aber nicht", sagt ihr Arzt, "man zwingt mich, gegen meinen medizinischen Eid zu verstoßen". Der 57-jährige Ingenieur Eckhard Z. wird mit der Diagnose 'Lungenentzündung' ins Krankenhaus eingeliefert. Zwei Monate später ist er tot. Wurde ihm aus Kostengründen eine lebensrettende Behandlung versagt? Die Tochter ist überzeugt: "Mein Vater hätte nicht sterben müssen." Viele Menschen sterben einen leisen Tod, weil sie keine Kraft haben, neben der Krankheit auch noch die Vorschriften, Absagen und bürokratische Entscheidungen zu bekämpfen. Sie werden zerrieben in einer Maschinerie, in der die Kosten das zentrale Kriterium zu sein scheinen und in der über Schicksale von Menschen nur nach Aktenlage entschieden wird. ------------------------------- Zitat eines am Film beteiligten, uns bekannten Arztes: (Mail an das Privates Netzwerk Medizingeschädigter) „Sehr geehrter Herr Kordes, am 12.7.06 wird ein Filmbeitrag über 2 Klassenmedizin um 22:45h gesendet (ARD). Es geht hier um die todbringende und menschenverachtende Begutachtung des MDK für Patienten mit seltenen und schweren Erkrankungen denen man das Recht auf Spezialbehandlungen abspricht. Gedreht wurde in Oberhausen, München und Dresden. Bitte allen weiter sagen die daran interessiert sind. MFG Dr. xxxxx“
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Rüdiger Holtz
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erstellt am
10-07-2006 um 23:36 Uhr
Der Kampf um den Geburtsschaden Philipp Holtz geht auch noch nach 9 Jahren weiter ! 50 stationäre Klinikaufenthalte und Hunderte von ambulanten Terminen reichen wohl immer noch nicht ?Unser Sohn Philipp ist nun schon über 1/2 Jahr Tod und wir vermissen Ihn sehr. - Keiner sollte bei einem 9 jährigen behinderten Kind glauben, dass es die Erlösung ist ! - Der Tod ist keine Alternative und beruhigt nur das Gewissen von uns " Lebenden ". Lieber Leser ! Liebe Politiker, Ärzte und Vorstandsmitglieder vereinzelter Versicherungen ! Stellen Sie sich doch bitte mal vor, dass komplette Kinderzimmer mit all´den Spielsachen Ihres verstorbenen mehrfach geschädigten Kindes aufzulösen. - Dazu fehlt Ihnen die Vorstellungskraft, wenn Sie es nicht selbst erlebt haben !!! ...Aber einen Funken Gerechtigkeit scheint es doch noch in diesem Land zu geben ! Wir haben jetzt noch in zwei Fällen Strafanzeige gestellt und zusätzlich Zivilklage erhoben. Tatsächlich wurde von der Generalstaatsanwaltschaft einem Strafverfahren jetzt zugestimmt. Es wird jetzt gegen die Ärzte und dem Pflegepersonal von damals ermittelt. Ansonsten lehnt der Krankenhausträger immer noch sämtliche Kosten ab und zwingt uns zu klagen. Er besitzt sogar die Dreistigkeit und will noch über € 30.000,- für ein behindertengerechtes Fahrzeug zurück haben ! Was sind das bloß für Versicherungen ? -Die Apothekenquittungen, Kosten für behindertengerechte Kleidung, Pflege etc. nicht akzeptieren und höchstrichterliche Urteile einfach ignorieren. Als betroffener " Vater " kann ich nur darauf hoffen, dass diese speziellen Drahtzieher irgend wann auch Ihre Quittung bekommen ! - D.h. im Klartext: " Unheilbar Krank werden ". Damit Sie merken, was Sie all´ diesen Behinderten Menschen und Ihren Angehörigen zusätzlich noch an tun ! Der Hammer ist das 2. Strafverfahren wegen Verletzung der ärztlichen Verschwiegenheitspflicht. - Hat doch gerade der Bremer Senat - 2 Tage nach Philipps Tod - als erster kondoliert ! Zu diesem Zeitpunkt war die Todesanzeige noch nicht in der Zeitung veröffentlicht, sodass jemand aus der Klinik geplaudert haben muss. Keiner hat geglaubt, dass ich voll bei der Sache bin und diesen juristischen Fehltritt dem Datenschutzbeauftragten melde. Die Erklärungsversuche waren arm und haltlos ! Selbst der Datenschutzbeauftragte hat uns in letzter Konsequenz zum Strafverfahren geraten. Da kann man mal sehen wie die Mühlen arbeiten ! Ich bin sicher, dass ich hier einen Volltreffer gelandet habe und noch der eine oder andere seinen Hut nehmen muss. - Derzeit rollen sowieso gerade die Köpfe in Bremen. Schon wieder haben die Verantwortlichen mich unterschätzt und genau diese Überheblichkeit ist Ihre Schwäche. Selbst die Politiker, die sonst hinter uns standen, haben sich jetzt vorsichtshalber erst einmal zurück gezogen. Die Sache ist einfach zu heiß ! Lieber Ellmar & Manfred ! Ich mache weiter und halte hier in Norddeutschland die Stellung ! Gruß aus Bremen Rüdiger
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Renate Beer
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erstellt am
07-07-2006 um 10:28 Uhr
Recht vielen Dank für die E-Mail, sie hat mir sehr geholfen, auch ich habe keine gute Meinung mehr über die Ärzte in unserem Land, der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt, sondern nur das Geld. Trotz vieler Röntgenuntersuchungen die für einen Befund notwendig waren, hat mich der Gutachter der LVA 7mal am gleichen Tag an mehreren Körperteilen geröntgt. Diese Röntgenuntersuchungen waren nicht notwendig, da ich alle Aufnahmen mit hatte. Über die Erfahrungen, die ich seit 12.9.2005 mit Ärzten gemacht habe, kann ich jeden berichten, der mir eine E-Mail schickt.Ich habe eine Operation an der Lendenwirbelsäule abgelehnt, da die Operation sowieso sehr gefährlich ist.
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Hans G.
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erstellt am
05-07-2006 um 23:48 Uhr
Hallo, habe um 2 Uhr Morgens meine Frau (Assistenzärztin an einer Rehaklinik / hat schon einige Jahre in Akutkliniken und Reha gearbeitet) von der 15 Std. tägl. Arbeit mit dem Auto abgeholt. (Sie hat einen 38 Std. Vertrag) Ihr Gehalt liegt z.Z. bei 790 Euro Netto im Monat!!! Wie soll dies nur mit der sogenannten Gesundheitsreform weitergehen??
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Olzinger - Der Kampf geht weiter
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erstellt am
26-06-2006 um 22:45 Uhr
ACHTUNG!Wir suchen noch Zuschauer für unseren Prozess am OLG München am 29. Juni 2006 14:00 Uhr Prielmayerstr. 5 Der menschenverachtende Kampf geht weiter. Wir brauchen dazu Ihre moralische Unterstützung. Danach geht es zum BGH !!!!!!!! Prozess - Behandlungsfehler am Neugeborenen, am 16.06.05 beim OLG um 13:00 Uhr in München. Olzinger - Stadt München Chronologie: - 11/12.02.1994 Schädigung - 1994 Strafanzeige - 1996 ernsthafter Beginn der Ermittlungen - 1997/98 vom Staatsanwalt angeordnetes gutachten (Gutachter meint: strafrechtlich nein, aber privatrechtlich wird wohl die Stadt München bezahlen müssen) - 1999 Einstellung des Strafverfahrens mit weiterer Fristgewährung - 2000 Privatklage beim LG München - 2002 Urteil: Klage abgewiesen - 2002/03 Berufung - 16.06.05 13:00 OLG München: vermutlich letzter Verhandlungstermin PS.: Es wurden zur Privatklage von einem Gericht bestelltem Gutachter vier Gutachten erstellt. Demgegenüber stehen ein Vergleichsgutachten eines ähnlichen Falles und zwei vom Kläger beauftragte Privatgutachten.
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Harvey
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erstellt am
24-06-2006 um 19:13 Uhr
Fast gesunder Mensch von Ärzten zu Tode verurteilt! Hallo, Ihr da draussen! Meine Verlobte hat Knochenschwund im Gaumen- bzw. rechten Backenbereich. Der Knochen frisst und frisst sich aus! Unaufhörlich! Im Gaumen hat sich auch ein Loch im Fleisch gebildet. Das Loch kann man wirklich mit bloßen Augen sehen! Man braucht dazu keine Geräte oder besondere Untersuchung. Wenn man die Augen hinrichtet, sieht man es deutlich. Noch dazu: Wenn man mit dem Finger auf den Gaumen drück fühlt man keine Gegenwehr. Da, wo harter Knochen sein müsste, ist es bei ihr butterweich. Aus dem besagten Loch kommt manchmal sogar Blut. Sie hat gelegentlich auch Nasenbluten. Das ist für Ärzte immer noch kein Grund, dass sie höllische Schmerzen an der besagten Stelle hat. Nein, sie sei körperlich kerngesund, hsisst es! Sie bräuchte einen Pychiater! Mittlerweile war meine Verlobte beim tausendsten Arzt. Wieso die Ärzte da nichts unternehmen? Wir vermuten, dass irgendein Arzt bei ihr der Vergangenheit Fusch gemacht hat. Damit die Sache nicht aufgedeckt wird, verweigern sich die Ärzte, sie zu untersuchen. Richtig! Sie wurde bisher von keinem Arzt untersucht! Eine Diagnose ist demnach nicht denkbar. Immer wenn sie zu einem neuen Arzt oder zur einer anderen Klinik geht, wird sie vom jeweiligen Arzt mit einem brutalen Ton angebrüllt. Sogar Schimpfwörter sind bisher von Ärzten vorgekommen. Wie kann ein Arzt einem Patienten eine Diagnose erstellen, ohne ihn überhaupt untersuch, geschweige denn ihn angehört zu haben? Bisher wurde meine Verlobte nicht mal mit einem Wort gefragt, warum sie zur Untersuchung gekommen ist. Oft hört sie von Ärzten, sie kennen sie bereits. Obwohl meine Verlobte niemals bei diesen Ärzten war!! Bisher hat sich kein einziger von unzähligen Ärzten die Stelle angeschaut. Egal bei welchem Arzt meine sie ist, innerhalb von höchstens sechzig Sekunden wird ihr bescheinigt, dass sie einen Psychiater braucht. Unsre neuesten Erfahrungen geben dem geschehen das I-Tüpfelchen. Meine Verlobte ruft Ärzte oder Krankenhäuser wahllos in ganz Deutschland an. Dabei nennt sie nicht ihren richtigen Namen. Nachdem sie ihr Leiden beschrieben hat, spricht man sie direkt mit ihrem echten Namen an und teilt ihr mit, dass man ihr nicht helfen kann. In den letzten Tagen sind wir dabei noch weitergekommen. Während dieser anonymen Telefonate, wobei man sie wiedererkannt hat, teilte man ihr mit, sie solle sich an einen Radiologen wenden. Er würde schon das Richtige veranlassen. Nun die Frage: Wieso einen Radiologen? Weitere Frage; Wieso wurde sie immer wieder von fast allen Ärzten geröngt, obwohl Rontgenstrahlen tötlich sind? (Mittlerweile wurde sie 13 mal in 8 Monaten geröngt.) Nun kommen wir der ache ein Stückchen näher. Der Knochenschwund wird täglich schlimmer. Die Dame hat unvorstellbare Schmerzen. Ein Selbstmord ist für sie eine echte Erlösung. Die letzte Zeit erwähnt sie fast ständig, dass sie sich das Leben nehmen wird. Bisher konnte ich sie davon abhalten. Als Begründung schob ich ihe Tochter vor. Aber jetzt kann ich ihr auch nicht mehr helfen. Auch ich leide mit ihr. Es frisst mich auf, wie sie leidet. Ich bin sogar bereit, ihr Sterbehilfe zu leiten. Denn die Ärzteschaft hat sich doch gegen sich verschworen. Sie hat keine Hoffnung mehr. Aber Sterbehilfe hat Lücken. Interessant ist: Sei uns klar wurde, dass sie in Deutschland keine Hilfe findet, haben wir mit Äten im Ausland telefoniert. Fast alle haben eine Ferndiagnose erstellt. Allesind der Ansicht, dass man von ihr eine Probebioxie vom Knochen vornehmen muss. Man rät uns dringen, dieseinem Arzt in Deutschland vorzutragen. Das ist aber möglich! Demnach besteht die einzige Chance darin, meine erlobte ins Ausland zu bringen und dort untersuchen zu lassen. Eine Diagnose sowie eine Behandlung ist in diesem Fall auch so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber das ist wiederum unmöglich, da wir beide Aufgrund Krankheiten Hartz 4-Empfänger sind. Was macht die Krankenkasse? Laut Gesetz darf meine Verlobte so viele Ärzte im selben bereich und im selben Quartal erst gar nicht aufsuchen. Aber die Kasse zahlt die Ärzte aus, ohne Anstalten zu machen. Im Gegenteil die Kasse geht darin auch weiter. Sie bestätigte zuletzt meiner Verlobten, dass wir keine Quartalsgebühren, kerine Krankenhauskosten und keine Medikamentezuschläge zahlen müssen. Die Kasse übernimmt alle Kosten!! Wieso? Sie wissen,worum es hier geht. Krankenkassen haben in solchen Fällen reichlich Erfahrungen. Wir haben die Kassse gebeten, meiner Freundin eine Untersuchung im Ausland zu gewähren. Dies wurde abgelehnt. Das ist sehr wohl verständlich: Im Ausland ist eine Diagnose sicher. Auch der schlechteste Provinzarzt wird ihr eine Diagnose erstellen können. Und das ist für den Staat Deutschland ein Armutszeugnis!! Somit wird uns auch die letze Hoffnung verwehrt. Auch die Presse will davon nichts wissen. Auch diese Möglichkeit bleibt aus! Summa sumarum: Meine Verlobte braucht eine Erlösung. Die letzte Möglichkeit ist Selbstmord. Ich werde sie nicht mehr davon zurückhalten. Ich spüre, wie sie leidet. Es ist etwa das 10-fache der schlimmsten Zahnschmerzen. Das kann man keinem Menschen zumuten. Erst recht nicht, wenn man zu sehr liebt! Wenn sie nicht mehr unter uns ist, werden die Ärzte behaupten: "Da! Ich sagte doch, sie brauchte einen Psychiater! Sie war labil!" Wenn meine Verlobte weg ist, wird sie im Testament eine Autopsieklausel reingesdetzt haben, damit man eine Bestätigung hat, dass sie Knochenschwund hatte. Aber um das geliebte Land Deutschland zu schützen, wird man dies nicht tun! Meine Verlobte hat eine Liste aller Ärzte zusammengestellt. Wenn sie nicht mehr unter uns weilt, werde ich die Liste in der Hand haben. In einem Land, wo man mit Menschlichkeit, Hypokrates-Eid und Rechtsmitteln nichts erreichen kann, werde ich nach meinem angeborenen Instinkt handeln. Ich werde einen Raubzug durch Deutschland machen. Diejenigen, die sie verschmäht, ihr Leiden ignoriert, ihren Namen in den Schmutz gezogen haben und ihr eine Behandlung verweigert haben, wird das selbe Schicksal ereilen!
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Privates Netzwerk Medizingeschädigter
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erstellt am
22-06-2006 um 10:24 Uhr
4,9 Millionen Euro Entschädigung nach ÄrztefehlerNach einem Urteil des Straßburger Gerichtshofs vom Oktober, in dem die bewilligten Schmerzensgelder von 224.000 und 180.000 Euro als "unangemessen" gerügt worden waren, zahlt Frankreich an zwei Elternpaaren und ihren schwerstbehinderten Kindern Entschädigungen in Höhe von insgesamt mehr als 4,9 Millionen Euro. Vorausgegangen waren ärztliche Irrtümer bei der vorgeburtlichen Untersuchung. Quelle: Südkurier vom 22. Juni 2006
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Josy
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erstellt am
21-06-2006 um 11:35 Uhr
Hallo alle zusammen,es wäre schön wenn jemandd meine kurze Mail hier liest mir auszuhelfen. Ich möchte euch meine Geschichte erzählen weiß abernicht ob ich heir richtig bin. Viele Geschichten die ich gelesen hab haben mich sehr berührt so weiß ich das ich nicht alleine bin mit meinem Frust der Ärzteschaft gegenüber. Wiegesagt lasst mich wissen ob ich hier richtig bin euch meine Geschichte über meine Erfahrung mit Ärzten zu berichten. Mit lieben Grüßen Josy
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Andre
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erstellt am
19-06-2006 um 16:16 Uhr
Hallo,sehr interessante Info´s habt ihr hier zu bieten. Werde demnächst wieder reinschauen. Es lohnte sich bisher ja immer :)
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Das Netzwerk informiert zum Prozess in Sonneberg
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erstellt am
02-06-2006 um 16:31 Uhr
PROZESS IN SONNEBERG Siehe dazu auch den Eintrag unten. Quelle: Freies Wort, 02.06.2006 Krebspatientin: Strafe unter Vorbehalt für Cannabisbesitz SONNEBERG - Eine unter Dauerschmerzen leidende Frau ist am Donnerstag vom Amtsgericht Sonneberg wegen illegalem Hanf-Anbaus zu einer Strafe unter Vorbehalt verurteilt worden. Das Gericht drohte der 52-Jährigen eine Geldstrafe von 200 Euro an, sollte sie innerhalb der Bewährungszeit von einem Jahr erneut Cannabis-Pflanzen ziehen. Die Frau hatte die verbotenen Pflanzen angebaut und sich selbst angezeigt, um auf deren Heilwirkung hinzuweisen. Seit einer Krebsbehandlung leidet sie nach eigenen Angaben unter Dauerschmerzen. Ein hanfhaltiges Medikament, das ihr hilft, wird von den Kassen nicht bezahlt. Einen Strafbefehl über 525 Euro, den sie nach der Selbstanzeige im vergangenen Jahr erhielt, hatte Ute Köhler (im Bild) bewusst nicht bezahlt. Sie legte es auf einen Prozess an, um die Öffentlichkeit auf ihr Problem hinzuweisen. Kosten von monatlich 700 bis 800 Euro, die das hanfhaltige Schmerzmittel Dronabinol koste, könne sie sich nicht leisten, sagte sie. Die 52-Jährige kämpft seit fünf Jahren auf mehreren Ebenen für die Übernahme der Medizin-Kosten von den Krankenkassen. Unterstützt wird sie dabei vom Bundesverband «Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin» und von der Deutschen Schmerzliga.
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gerhard
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erstellt am
30-05-2006 um 18:58 Uhr
Aber wie LEUTE in Slowenien geduldig sind ist unmoeglich. Dort Aerzte praktisch experiementieren an Patienten. Jede vierte kommt in der Kiste nach Hause. Was die ueberhaupt studieren? Sonst ist diese Gemeinschaft ziemlich entwickelt,aber Gesudheit ist Gesundheit,das kan man nicht kaufen
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